Lola Weippert will mehr tun. Die RTL-Moderatorin äußerte sich bereits in einem emotionalen Video zum Krieg in der Ukraine und zum Umgang mit den schrecklichen Ereignissen. In einer knapp zweiminütigen Ansprache auf Instagram appellierte sie an ihre Follower, nicht darüber zu urteilen, wie mit der Situation umgegangen werden sollte. Außerdem sei sie der Meinung, dass man in der aktuellen Situation im Netz keinen Hass verbreiten, sondern alle nett zueinander sein sollten.
Lola selbst hat ihren eigenen Weg gefunden, wie sie sich in Anbetracht des Krieges im Netz verhalten will: Sie plant, das Geld zu spenden, das sie durch Werbung auf Instagram einnimmt. Das ist aber nicht das Einzige, das die 25-Jährige machen will. Auf der Social-Media-Plattform verriet sie nun, was sie außerdem vorhat, um Geflüchteten aus der Ukraine zu helfen.
Vergangenes Jahr hat sich die "Supertalent"-Moderatorin einen großen Traum erfüllt: Sie hat sich in der Nähe von Berlin einen Bauernhof gekauft, dem sie den Namen "Lolaland" gegeben hat. Langfristig will sie allerdings nicht alleine auf dem Bauernhof leben, sondern sie möchte dort Ferienwohnungen installieren, die ihre Follower beziehen können. "Wir könnten dort zusammen wohnen, kochen, grillen, feiern, mit- und voneinander lernen von Holzhacken bis Yoga", erzählte sie dazu.
Noch ist es aber nicht so weit – aktuell möchte Lola ihr "Lolaland" anderweitig nutzen. Diese Woche besuchte sie den Bauernhof zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Vater und dabei kam ihnen eine Idee:
Gleichzeitig startete sie auch einen Aufruf an ihre Community: "Wenn ihr auch Platz zu Hause oder eine freie Wohnung habt, auch wenn es nur ein Zimmer ist, könnt ihr euch hier registrieren und angeben, dass ihr Kapazitäten und Möglichkeiten habt, Menschen aufzunehmen." Dazu postete sie einen Link in ihrer Insatgram-Story, über den sich ihre Follower für Schlafplätze für Geflüchtete registrieren können.
Als Lola ihr Grundstück mit ihrer Schwester und ihrem Vater nun besuchte, musste sie ihren Fans aber auch von einem unschönen Vorfall berichten:
Zum Glück befinde sich hier noch nichts, was man klauen könne, ergänzte sie, aber überall seien die Türen aufgerissen worden.
In ihrer Instagram-Story bezog sich Lola auf ihre Pechsträhne in Südafrika, wo sie in den vergangenen zwei Monaten zu Besuch bei ihrer Schwester gewesen war.
Zunächst wurde ihr in Kapstadt beim Küssen ihr Handy geklaut. Den Vorfall betitelte sie im Nachhinein aber humorvoll als "teuersten Kuss" ihres Lebens. Dann fiel die 25-Jährige auf Mietbetrüger herein und wurde um 13.000 Euro betrogen, die sie sich aber wiederholen konnte. Anschließend fuhr ein Auto in ihren Mietwagen. Und zum Abschluss ihres Südafrika-Trips landete die Blondine im Krankenhaus, weil sie Blut in den Nieren hatte.
(swi)