
Patricija Ionel und Philipp Boy konnten mit dem Impro-Tanz nicht punkten.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Prominente
14.05.2023, 16:0014.05.2023, 16:00
In der 11. Live-Show von "Let's Dance" entschied sich, welches Tanzpaar den Einzug ins Finale schafft. Mit dabei waren noch Anna Ermakova, Julia Beautx, Timon Krause und Philipp Boy. Die Promis und Profis mussten sich in dieser Ausgabe gleich mehreren Herausforderungen stellen. Zum einen hatten sie gleich zwei Einzeltänze zu absolvieren und zum anderen mussten sich sich beim "Impro Dance Even Noch More Extreme" beweisen. Besonders der Impro-Dance stellte die Paare vor große Herausforderungen.
Innerhalb von 90 Sekunden mussten sie sich für den Tanz, der ihnen zugelost wurde, umziehen. Dann gab es noch 30 Sekunden, um die Choreo zu besprechen. Besonders Philipp und Patricija hatten mit der Aufgabe zu kämpfen. Sie bekamen den Charleston und Philipp hatte einen kompletten Aussetzer.
Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update!
Hier findest du unseren
Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne
hier auch auf Instagram.
Philipp Boy verpatzt Auftritt
Bei den Einzeltänzen lief es für Patricija Ionel und Philipp Boy noch deutlich besser. Für den Paso Doble bekamen sie die Höchstpunktzahl, beim Slowfox reichte es für immerhin 26 Punkte. Doch der Impro-Dance wurde zu einem Disaster. Im Einspieler sagte der ehemalige Profi-Kunstturner zu der Challenge: "Du erfährst es, musst nach hinten rennen, hast anderthalb Minuten, um dich umzuziehen und dann sagt mir Patricija, die und die Stelle aus der Choreo tanzen wir. Dann werde ich wahrscheinlich dastehen und denken: 'Oh mein Gott.'"
Schnell wurde klar, dass auch Patricija vor dem Charleston sehr nervös war. Die Profitänzerin meinte aufgebracht: "Was machen wir jetzt?" An dieser Stelle sagte sogar Philipp noch einzelne Schritte und die beiden versuchten, die Choreo in der vorgegebenen Zeit schnell durchzugehen. Als sie dann performen mussten, patzte Philipp allerdings. Er konnte sich offensichtlich nicht mehr an die Schritte erinnern.
Die Jury straft Philipp Boy ab
Nach dem Tanz stellte Victoria Swarovski fest: "Da sieht man jetzt ein enttäuschtes Gesicht. Alles gut, ärgere dich nicht, weil Jorge hat sicher ein gutes Wort für dich vorbereitet." Philipp hatte prompt Tränen in den Augen. Jorge González meinte schließlich: "Philipp, das passiert. Du hast gut angefangen, hast gute Momente gehabt. Dann warst du ein bisschen raus. Du hättest weitermachen müssen. Du kennst das vom Sport, leider hast du das nicht gemacht. Schade."

Patricija und Philipp überzeugten die Jury nicht.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Im Anschluss sollte Motsi Mabuse ihr Urteil fällen. Sie zeigte sich enttäuscht von seiner Leistung: "Ich muss mich zurückhalten, weil ich richtig sauer bin. Es ist Charleston, es gibt keine Vorgabe, keine Choreografie, du hättest einfach performen sollen. Du kannst nicht mitten im Tanz so aufgeben. Es ist okay. Mache dir jetzt nicht diese Sorge, aber bei der nächsten Möglichkeit geben wir nicht auf."

Motsi Mabuse fand deutliche Worte für Philipps Leistung.Bild: dpa / Rolf Vennenbernd
Auch Joachim Llambi wurde in seiner Beurteilung deutlich: "Hast du sie noch alle auf der Lampe? Jetzt mal ganz ehrlich, du bist Leistungssportler gewesen, hast bei großen Wettbewerben Druck ausgehalten. Die Nerven sind am Ende im Semi-Finale von 'Let's Dance' ein ganz entscheidender Faktor. Wahrscheinlich haben dir diese Nerven nicht nur den Streich gespielt, sondern vielleicht sogar das Finale gekostet."
Insgesamt erhielt er von der Jury nur 17 Punkte. Am Ende reichte es jedoch für Philipp und er schaffte den Einzug ins Finale – auch wenn er ums Weiterkommen zittern musste. Timon Krause und Ekaterina Leonova wurden aus der Show gewählt.
Was hat Lily Phillips vor? Das Onlyfans-Model kündigt auf Instagram eine Tournee an. Der genaue Inhalt und Ablauf des Vorhabens bleibt auf den ersten Blick unklar, aber es gibt Hinweise.
Weltbekannte Porno-Stars gab es schon immer, von Linda Lovelace über Jenna Jameson bis zu Riley Reid und Mia Khalifa. Der aktuelle "Rise to Fame" von Lily Phillips ist daher gar nicht mal so ungewöhnlich. Allerdings kreuzen sich an ihr die Aufmerksamkeitsdynamiken von Social Media und Pornographie und das nimmt dann fast schon naturgemäß extreme Auswüchse an.