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Meghan Markle: Zwei Faktoren machen Prinz Harrys neues Leben in den USA zur Hölle

JOHANNESBURG, SOUTH AFRICA - OCTOBER 02: Prince Harry, Duke of Sussex and Meghan, Duchess of Sussex attend a Creative Industries and Business Reception on October 02, 2019 in Johannesburg, South Afric ...
Meghan und Harry: Die beiden leben seit März in Los Angeles mit Sohn Archie.Bild: Getty Images/ Chris Jackson
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Umzug wegen Meghan: Zwei Faktoren machen Prinz Harrys neues Leben zur Hölle

15.05.2020, 21:01
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Für Meghan hat Harry alles aufgegeben: Familie und Freunde in seiner britischen Heimat, die Pflichten im Namen der Krone. Nach ihrem Rückzug aus dem Königshaus und einem kurzen Aufenthalt auf Vancouver Island lebt die kleine Familie nun im noblen Beverly Hills in Los Angeles. Seitdem ist es viel ruhiger um sie geworden. Darüber, wie das neue Leben der Royals a.D. genau aussieht, ist wenig bekannt. Das "People"-Magazin berichtete kürzlich, dass Meghan und Harry kaum ihre 18 Millionen Dollar teure Wohnanlage verlassen würden.

Besonders Meghans Mutter Doria Ragland soll dabei einer der Gründe sein, warum die Familie nach Los Angeles gezogen ist. Immer wieder sagte die ehemalige Schauspielerin, wie eng ihr Verhältnis sei – ganz im Gegensatz zu Vater Thomas Markle, mit dem Meghan endgültig gebrochen hat. Derweil läuft sogar ein Prozess gegen die "Mail on Sunday", die einen handgeschriebenen Brief von Meghan veröffentlichte. Der 75-Jährige soll das Schreiben der Zeitung übermittelt haben.

Nun hat eine Quelle der "Vanity Fair" verraten, wie es Harry nach dem ganzen Trubel in der neuen Wahlheimat geht: Er soll sich verloren fühlen. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Im Gegensatz zu Meghan hatte er bisher keine großen Kontakte oder gar Freunde in Hollywood.

Harry soll Struktur im Leben fehlen

Der Insider verriet, dass Harry in seiner neuen Heimat viele Telefonkonferenzen geführt hätte und sehr damit beschäftigt gewesen sei, mit Freunden und Kollegen in Kontakt zu bleiben. Zudem enthüllte die Quelle: "Er unterhält einen regelmäßigen Austausch mit allen Organisationen, mit denen er zu Hause in Großbritannien zusammenarbeitet." Während er als Vollzeit-Royal zurückgetreten sei, plane Harry, seine engen Verbindungen zum Militär aufrechtzuerhalten.

Ihm sei es sehr schwergefallen, dass er nun seine offiziellen militärischen Titel, die ihm von der Queen verliehen wurden, nicht mehr führen dürfe. Freunde enthüllten, dass dies eine der schlimmsten Folgen des "Megxits" für ihn gewesen wäre. Als Grund wird angeführt, dass das Militär für Harry ein so wichtiger Bestandteil in seinem Leben sei und ihn als Mensch geprägt hätten.

Harry vermisst seine Militärfeunde

Weiter berichtet der Insider gegenüber dem Magazin: "Er hat viele Freunde in der Militärgemeinschaft in Großbritannien und vermisst sie natürlich. Dies ist eine sehr seltsame Zeit für uns alle." Und weiter:

"Ich denke, Harry fehlt gerade eine Struktur in seinem Leben. Er hat keine Freunde wie Meghan in L.A. und er hat keinen Job. Im Moment ist er ein bisschen verloren, aber es wird nicht immer so sein. Das weiß er."

Auch, wenn er der königlichen Krone den Rücken gekehrt hat, werde er weiter für die "Invictus Games" tätig sein. Dies ist eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten. Schon seit 2014 wird das Event regelmäßig ausgetragen. Harry und Meghan konzentrieren sich aber vor allem auf ihre gemeinnützige Organisation "Archewell". Dort sollen mehrere Projekte in Planung sein. Darunter fallen multimediale Bildungsprogramme, Selbsthilfegruppen und eine Website, die sich mit Gesundheitsthemen beschäftigt.

(iger)

Royals: Prinz Harry plant nächste London-Reise – aber nicht wegen Kate

Am 22. März veröffentlichte Prinzessin Kate in einer bewegenden Videobotschaft die tragische Nachricht, dass sie an Krebs erkrankt sei. Auf einer Bank sitzend offenbarte sie: "Es waren ein paar unglaublich harte Monate für unsere gesamte Familie, aber ich hatte ein fantastisches Ärzteteam, das sich hervorragend um mich gekümmert hat, wofür ich sehr dankbar bin." Derzeit befinde sie sich in der Anfangsphase einer vorbeugenden Chemotherapie, erklärte sie. William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um dies im Interesse ihrer jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.

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