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Nach Telegram-Skandal: Wendler mit absurder Rechtfertigung für KZ-Vergleich

Michael Wendler in der "DSDS"-Jury: RTL will ihn aus allen kommenden Folgen entfernen.
Michael Wendler in der "DSDS"-Jury: RTL will ihn aus allen kommenden Folgen entfernen.Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius
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Nach Telegram-Skandal: Michael Wendler mit absurder Reaktion

07.01.2021, 13:07
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Die vergangenen Stunden waren mal wieder sehr turbulent für Michael Wendler. Die am Dienstag abermals verschärften Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kommentierte der Schlagersänger mit einem untragbaren Vergleich, was heute auch bereits Folgen nach sich zog.

"KZ Deutschland??? Es ist einfach nur noch dreist, was sich diese Regierung erlaubt!", waren die Worte des Entertainers gewesen. RTL reagierte daraufhin prompt und wird massive Konsequenzen für die kommenden Folgen von "DSDS" mit Wendler als Jury-Mitglied ziehen. Nun soll er gar nicht mehr in der laufenden Staffel zu sehen sein. Jetzt veröffentlichte der 48-Jährige auf Instagram eine Klarstellung.

Michael Wendler mit absurder Ausrede

Nach Wendlers Telegram-Post hagelte es Kritik und Vorwürfe der Holocaust-Verharmlosung. Auch die "Bild" berichtete darüber und beschrieb den mutmaßlichen KZ-Vergleich als "ekelhaft". In einem neuen Statement, das an die "Bild" adressiert ist, äußert sich der "Egal"-Interpret wie folgt:

"Ich möchte hiermit klarstellen, dass ich niemals die menschenverachtende neue Corona Regelung der Sektorengrenzplanung mit Konzentrationslager beschrieben habe sondern mit 'KZ' eine Abkürzung für 'Krisen Zentrum' beschrieb.

"Krisen Zentrum" – ob der Wendler sich diese bizarre Ausrede selbst abkauft?

In Großbuchstaben wütet Wendler außerdem: "Ich bin weder Nazi noch Verschwörungstheoretiker und kein Holocaust- sowie Corona-Leugner! All diese Behauptungen gegen mich seine reine Stimmungsmache und verfolgen das Ziel, mich zu diskreditieren!"

Michael Wendler war im vergangenen Jahr vorzeitig aus der "DSDS"-Jury ausgeschieden, als bereits 13 Episoden der Casting-Show abgedreht waren. RTL hatte zunächst nicht vor, den Sänger aus der Sendung zu entfernen. Vielmehr wurden in die Ausgabe am Dienstag zahlreiche Gags auf Wendlers Kosten eingebaut. Gegenüber watson gab der Sender folgende Begründung ab: "Allein aus Fairness den Kandidaten gegenüber können wir ihn nicht rausschneiden. Aufgrund seiner Juryentscheide sind Leute nicht weiter bzw. in den Recall gekommen."

Nach Wendlers Telegram-Beitrag zu den neuen Corona-Regelungen wendete sich jedoch das Blatt. RTL wird den Verschwörungsschwurbler nun aus sämtlichen noch anstehenden Folgen von "DSDS" herausstreichen. Die Entscheidung gab der Sender am Mittwochnachmittag bekannt. Auf diese konkrete beabsichtigte Maßnahme des Senders reagierte Wendler bislang nicht.

(ju)

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