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Boris und Lilly Becker sind schon lange kein Paar mehr. 2009 gaben sie sich noch romantisch in St. Moritz das Ja-Wort, danach wurden sie Eltern von Sohn Amadeus. Acht Jahre später wurde ihr Liebes-Aus öffentlich. Eine Scheidung erfolgte allerdings bisher noch nicht. Das Verhältnis der beiden gilt als mehr als angespannt.
Im Interview mit Sat.1 sagte der einstige Tennisstar nach seiner Haftentlassung: "Auch ihr bin ich dankbar, dass sie mir Amadeus geschenkt hat, aber ich bin nicht der Typ, der negativ über eine Ex-Beziehung, Ex-Frau spricht, das macht ein Gentleman nicht. Sie hat sich einige Male zu Wort gemeldet. Es muss jeder selbst wissen, ob das richtig ist." Im Gegensatz dazu lobte er seine Ex-Frau Barbara in den höchsten Tönen.
Nun soll es mit der Scheidung ganz schnell gehen, denn ein Termin dafür steht bereits fest. Derweil wurden weitere finanzielle Details bekannt, die dabei eine Rolle spielen. Im Zuge dessen gab es auch ein klares Statement dazu, was ihren gemeinsamen Sohn Amadeus betrifft.
Am 18. September sollen Boris und Lilly Becker vom Familiengericht in London geschieden werden. Beckers Anwalt Christian-Oliver Moser erklärte "Bunte": "Mein Mandant hat nunmehr die endgültige Eheauflösung beantragt – das Decree absolute." Die Ehepartner hätten bereits 2018 der Eheauflösung zugestimmt. Während des Gerichtstermins müssten beide Parteien nicht persönlich anwesend sein, hieß es weiter.
Mit Blick darauf, ob sich die beiden auch finanziell geeinigt haben, stellte Moser klar: "Die Frage des Kindesunterhaltes ist nicht Gegenstand dieses Verfahrens." Dennoch versicherte er: "Mein Mandant wird seine Unterhaltsverpflichtungen selbstverständlich vollumfänglich erfüllen, sobald diese abschließend geregelt sind." Darüber hinaus merkte er an: "Im Übrigen geht mein Mandant von einem zeitnahen Abschluss des privaten Insolvenzverfahrens aus."
Patricia Cronemeyer, die Anwältin von Lilly Becker, kam ebenfalls zu Wort. Gegenüber des Magazins erklärte sie dazu: "Zur ganzen Wahrheit gehört, dass Herr Becker selbst dieses Prozedere – erst die Scheidung, dann und unabhängig davon die Unterhaltsregelung – beantragt hat. Er ist es also, der eine verbindliche Unterhaltsregelung für seinen Sohn immer weiter hinauszögert." Und weiter: "Vor diesem Hintergrund erweist sich die Ankündigung, dass er seinen Verpflichtungen nach abschließender Regelung nachkommen werde, erneut als reine Hinhaltetaktik."
