24 Jahre nach dem ersten Teil kommt tatsächlich noch eine Fortsetzung zu "Gladiator" in die Kinos – ab dem 14. November können sich die Fans ein Bild machen, die Kritiken vorab fielen mehrheitlich positiv aus.
An der Besetzung hat sich allerdings einiges geändert. Mit von der Partie im Sequel ist unter anderem Denzel Washington, der den Sklavenhändler Macrinus verkörpert.
Der 69-Jährige blickt auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. In einem neuen Interview wird klar, dass Denzel Washington den Ruhestand fest im Visier hat.
In der australischen "Today Show" waren Denzel Washington und sein Co-Star Pedro Pascal zu Gast. Mit Blick auf die Oscar-Erfolge des ersten "Gladiator"-Filme wird Denzel Washington gefragt, ob er Druck verspüre – und er reagiert gelassen.
"Für mich geht es um den Filmemacher", stellt der Schauspieler klar. Gerade an diesem Punkt seiner Karriere wolle er nur mit den Besten zusammenarbeiten. Ridley Scott, der bei beiden "Gladiator"-Teilen Regie führte, gehört für Denzel Washington dazu.
Bei der Gelegenheit blickt er dann auch gleich in die Zukunft. Allzu viele Projekte wird der Schauspieler offenbar nicht mehr umsetzen. "Ich weiß nicht, wie viele Filme ich noch drehen werde. Vielleicht nicht sehr viele."
Jetzt wolle er nur noch Dinge tun, die er noch nicht gemacht hat. Denzel Washington zählt auf, was er konkret noch in der Pipeline hat.
Er erwähnt die Leinwandadaptionen von "Othello" und "King Lear", daneben steht für ihn der Marvel-Blockbuster "Black Panther 3" an – ein Kontrastprogramm, auf das es Denzel Washington offenbar genau so anlegt. "Danach werde ich mich zur Ruhe setzen", stellt er klar.
Ryan Coogler ist angeblich gerade dabei, eine "Black Panther"-Rolle für den Schauspieler zu schreiben. Der Film befindet sich also in einem frühen Entwicklungsstadium, einen Kinostart gibt es dementsprechend noch nicht.
In seiner langen Karriere hat Denzel Washington eigentlich alles erreicht. Unter anderem stehen zwei Oscars in seiner Vitrine. Er ist der zweite afroamerikanische Schauspieler nach Sidney Poitier, der für eine Hauptrolle mit dem begehrten Preis ausgezeichnet wurde.