Amira Pocher hatte ihren ersten TV-Auftritt Anfang März vergangenen Jahres in der Show "Pocher vs. Wendler". Die Sendung war sogar die erfolgreichste Unterhaltungssendung bei RTL im Jahr 2020. Dort wurde dann auch kurzerhand die 28-Jährige für weitere Formate des Senders entdeckt.
Pocher sagte bereits über seine Liebste und ihren Erfolg: "Du kannst was, du bist eloquent, hast eine eigene Meinung, eigene Themen. Du hast vier Jahre im Untergrund agiert, um dann erst rauszukommen. Du hast jahrelang erstmal bewiesen, dass es dir nicht um den Status oder irgendetwas geht, sondern wir sind zusammengekommen, wo meine Karriere nicht auf dem absoluten Höhepunkt war." Selbst wenn die beiden nicht mehr zusammen seien, würde sie ihren Weg gehen und auch noch Shows moderieren, weil sie es eben könne.
Doch nun klang das in der neuen Folge ihres Podcasts "Die Pochers hier!" plötzlich ganz anders. Zumindest, wenn man Amira hört, denn sie sagte, bevor sie ihren Heimatsender RTL kritisierte: "Vielleicht mache ich in ein paar Monaten gar nichts mehr, bin gar nicht gefragt oder bin dann komplett raus."
Oliver Pocher entgegnete zunächst mit Ironie: "Genau, du bist dann nicht mehr gefragt. Dann will keiner mehr was von dir hören und dann ziehst du an den Wörthersee alleine in ein Haus und das wars. Glaubst du jetzt wirklich, dass du innerhalb von einem halben Jahr nicht mehr angesagt bist?" Ihre knappe Antwort lautete darauf: "Ich bin doch gar nicht angesagt, Oli." Der Comedian hielt dagegen:
Pocher schoss im Anschluss weiter scharf gegen den Musiker: "Das ist schon ein Erbe, das da fortgesetzt wird. Wenn der Vater da war, dass der Sohn das auch noch macht. Das musst du dir mal vorstellen." Amira entgegnete allerdings: "Übrigens, bevor du irgendwas sagst, ich finde den Lucas total sympathisch. Also sag nichts Böses jetzt." Pocher legte ihren Hinweis dann so aus:
Nun polterte Amira zwar nicht gegen Costa, aber gegen das Dschungelcamp, die Sendung, die auf ihrem Heimatsender ausgestrahlt wird:
Das zumindest wollte Pocher so nicht stehen lassen und erklärte nach Amiras hartem Urteil: "Nein, gar nicht mehr. Das gucken teilweise sechs Millionen Leute." Die 28-Jährige sagte: "Aber die da reingehen." Der "Gefährlich ehrlich"-Moderator sah das dann so: "Man vergisst ja auch Leute wie Natascha Ochsenknecht, die da reingegangen sind. Wer war nicht schon wie Ross Antony alles drin. Es gibt ja auch Leute, die haben dadurch Karriere gemacht." Und weiter:
Zum Schluss sagte Amira schließlich noch über die RTL-Show: "Das ist krass, dass sich das so gedreht hat. Aber trotzdem heißt es, oh Gott, du bist im Dschungel. Irgendwo ist es trotzdem noch ein bisschen Trash." Pocher fasste das dann so zusammen: "Was heißt ein bisschen? Es ist Realityfernsehen."
(iger)