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"Zahlst an sie keinen Cent": Amira Pocher geht Oliver wegen Ex-Frau Sandy an

BERLIN - DECEMBER 12: (EDITORS NOTE: Entertainment Online Subscriptions GLR Included) Oliver Pocher and girlfriend Sandy Meyer-Woelden attend the aftershow party of 'Ein Herz fuer Kinder' Ga ...
Sandy Meyer-Wölden und Oliver Pocher haben drei gemeinsame Kinder.Bild: Getty Images/ Florian Seefried
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Nach Aussage über Sandy stellt Amira Pocher klar: "Du zahlst an sie selbst keinen Cent"

19.07.2022, 07:12
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Sandy Meyer-Wölden und Oliver Pocher gaben sich 2010 das Jawort. 2013 trennten sich die beiden. Aus ihrer Ehe gingen drei gemeinsame Kinder hervor. Die heute 39-Jährige zog nach dem Liebes-Aus mit ihren Kids nach Miami, der Komiker blieb in Deutschland. Später bekam Sandy mit einem anderen Mann noch mal Zwillinge. Mittlerweile sind sie mit Pochers zweiter Ehefrau Amira und den gemeinsamen Söhnen zu einer großen Patchworkfamilie zusammengewachsen.

Doch so harmonisch wie jetzt war es zwischen ihnen nicht immer. Vor Kurzem witzelte der Comedian zunächst im Gespräch mit Katja Burkard auf die Frage, wie sie das schwierige Patchwork-Leben so gut meistern: "Geld bezahlen." Direkt im Anschluss verriet er: "Es war am Anfang schon schwierig, miteinander reden hilft natürlich." Wichtig dabei sei es, dass die Ex und die aktuelle Partnerin bereit dazu seien.

Dies sei allerdings nicht immer so gewesen. Der Grund: "Man muss ehrlicherweise sagen, dass das zwei, drei Jahre gedauert hat, dass das so funktioniert wie jetzt. Da wurde Amira nicht mit dem Arsch angeguckt." Dass Pocher nun erneut über dieses Thema sprach, passte Amira ganz und gar nicht, wie sie in der neusten Podcastfolge betonte.

Amira Pocher verteidigt Sandy Meyer-Wölden

Derzeit genießt die Familie ihren Urlaub auf Sardinien. Zur großen Freude ist auch Sandy Meyer-Wölden mit den gemeinsamen Kindern von ihr und dem Komiker vor Ort. Ihre Zwillinge werden auch noch dazustoßen. Damit tollen insgesamt sieben Kinder in ihrer Luxusunterkunft mit großem Pool umher. Amira schwärmte: "Ich finde es sensationell, wie wir hier Zeit verbringen, wie vor allem die Kinder untereinander so wahnsinnig liebevoll miteinander umgehen." Bezogen auf Sandy gab die 29-Jährige zu verstehen:

"Ich habe tatsächlich zwei Tage ohne dich hier mit deiner Ex-Frau verbracht und es war sogar fast schon besser als jetzt mit dir."
Sandy und Amira genießen ihre gemeinsame Zeit.
Sandy und Amira genießen ihre gemeinsame Zeit.Bild: Instagram/ Amira Pocher

Und weiter: "Wir waren Cocktails trinken, abends essen. Man konnte sich mal so ganz unabhängig austauschen. Ich fand das wirklich toll und ich muss dir sagen, wir verstehen uns sehr gut." Der Vater von fünf Kindern hatte daraufhin gleich gute Nachrichten für sie, denn er meinte, dass er beruflich für einen Tag abreisen müsse. Kurz darauf stichelte er: "Dann bin ich auch mal weg, das ist das Erste und das Zweite ist, jetzt hat sie dich ja wenigstens wieder mit dem Arsch angeguckt."

Dieser Spruch gefiel Amira mit Blick auf Pochers vergangenes RTL-Interview überhaupt nicht. Denn im Gegensatz zu ihm sprach Sandy gegenüber des Senders "in hohen Tönen von uns und von mir". Sandy meinte übrigens: "Man braucht einfach viel Geduld und Zeit und auch ein bisschen Glück, dass man neue Partner hat, die dafür offen sind. Da müssen auch alle am gleichen Strang ziehen. Ich habe sehr viel Amira zu verdanken, wir kriegen das sehr friedlich und harmonisch hin. Was Besseres gibt es für die Kinder nicht."

Pocher verstand nicht, wo jetzt genau das Problem sei. Doch Amira wollte das Thema zunächst nicht weiter vertiefen, erklärte dann aber, dass es ihr um die Schlagzeilen ginge, die nach der Sendung aufkamen. Der Komiker meinte in Bezug auf seine Aussage, dass er "weiter ganz normal dazu stehe, weil es einfach so gewesen ist". Zudem merkte er an:

"Es geht doch darum, dass der Status quo, also wie es jetzt ist, nichts damit zu tun hat, wie es damals war. Und dass wir nicht nur einfach vor Gericht gestanden haben, um uns mal wiederzusehen, sondern auch um wirklich Inhalte zu besprechen, wo jeder eine andere Vorstellung hatte, wer wie wann wo die Kinder sehen und wer den ganzen Spaß bezahlen sollte, das ist doch einfach klar."

Pocher betonte: "Dass man sich da einigen muss, bis es dazu gekommen ist, das ist einfach so." Doch Amira sah das Ganze so: "Es ging aber um die Situation. Es war einfach gar nicht nötig, das nochmal zu betonen, weil die Leute das sehr wohl wissen, wir haben schon öfter darüber gesprochen. Es war jetzt einfach eine gute Stimmung, sie hatte echt ein ganz nettes Interview gegeben und du guckst sie an und sagst: 'Die ersten zwei Jahre hat sie sie nicht mit dem Arsch angeguckt.'"

Der Komiker stellte klar, dass er das nicht direkt zu Beginn gesagt habe, sondern darauf angesprochen worden wäre, wie das so gekommen sei und wie man so eine Situation am einfachsten regelt. "Da habe ich gesagt: 'Geld.' Den billigen Gag habe ich als Erstes vorgeschoben. Das ist mein Niveau." Amira grätschte prompt rein und entgegnete: "Was ja auch nicht stimmt. Das ist nicht fair, du musst mal ehrlich sagen, dass Sandy nicht so ein Gold Digger ist, wie du sie dann meistens hinstellt. Du musst auch echt mal sagen, dass sie auf vieles verzichtet hat."

Amira weiter: "Du zahlst an sie selbst keinen Cent, aber das klingt für die Öffentlichkeit so." Dem stimmte Pocher mit Ausnahme ihrer gemeinsamen Kinder zu: "Sie selbst bekommt kein Geld." Aus diesem Grund kam die Moderatorin zum folgenden Urteil: "Du stellst das immer so dar, als würdest du sie finanzieren. Das tust du nicht." Darüber hinaus meinte sie:

"So haben wir das jetzt mal klargestellt, es ist alles in Butter und es ist alles super. Was die ersten Jahre war, ist auch kein Geheimnis, haben wir schon erzählt, muss man jetzt nicht noch mal betonen. Das Wichtigste ist, dass wir den Weg gefunden haben und vielleicht anderen dabei ein gutes Vorbild sein können."

Als Pocher darauf verwies, dass sie nie Unterhalt von ihm bekommen habe, legte Amira noch mal nach: "Das kann man jetzt so stehen lassen, das hat sie nie gefordert, das hat sie nie verlangt. Das muss man ihr auch mal anrechnen. Sie hätte vielleicht Anspruch darauf gehabt und sie hat darauf verzichtet." Diesen Punkt wollte der Komiker dann aber doch so nicht stehen lassen und sagte zum Schluss: "Aber da gibt es auch Gründe für, warum sie das nicht gemacht hat, weil sonst hätte sie den aber sowas von gefordert."

(iger)

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