Früher reichte ein Gerichtssaal, um das Nachmittagsprogramm der Privatsender zu bestücken. Doch Gerichtsshows sind out – heute geht es ein wenig romantischer zu. Zumindest bei Vox. In der Sendung "First Dates – ein Tisch für zwei" geht es um nichts weniger als die große Liebe. Oder zumindest den erhofften Start davon. Wenn nicht gerade Helene Fischer dazwischen kommt... Doch von vorne.
Das Prinzip von "First Dates" ist simpel: In der Sendung erleben Singles das erste Date im Restaurant miteinander. Der Gastgeber – TV-Koch Roland Trettl – begrüßt die zwei Singles, bringt sie dann an den Tisch. Es wird gegessen, gelacht, gesmalltalkt – Kennenlernen eben. Am Ende der Sendung müssen die beiden Kandidaten entscheiden, ob sie sich wiedersehen möchten oder eben nicht.
Am Donnerstag nun nahmen Patrick (27, Dekorateur aus Potsdam) und Nils (24, Student aus Rostock) an "First Dates" teil. Zunächst schienen die beiden sich blendend zu verstehen. Der erste Eindruck bei Patrick: "Süß."
Die beiden schlürften ein wenig Champagner, plapperten über ihr Alter, über ihre ursprünglichen Berufspläne (Nils: "Ich wollte Moderator werden. Aber das wird man ja nicht von heute auf morgen. Also fasste ich Plan B: Ich werde Moderator für Schüler. Also Lehrer.").
Als es um die jeweilige Freizeitbeschäftigung ging, nahm das Date eine unschöne Wende. Und Schuld war: Helene Fischer.
Nils bekundete, dass er mit seinen Freunden oft auf Konzerte gehe. Am liebsten auf Konzerte von deutschsprachigen Acts. "Von Lea bis Nura bis Helene Fischer." Bei letzterem Namen entglitt Dauergrinser Patrick das Gesicht: "Ah. Oh. Ou, ou, ou."
Doch das machte es nicht besser.
Die Antwort:
Also bestimmt nicht nur. Aber die Helene-Fischer-Abneigung war zumindest der Punkt im Date, an dem am deutlichsten Differenzen zutage traten.
Helene-Fischer-Fan Nils erteilte einem zweiten Date so eine klare Absage:
Und Patrick so? "Alles gut. Beruht auf Gegenseitigkeit." Na dann kann Nils wenigstens weiter ungestört Helene Fischer hören...
(hau)