
Der deutsche Schauspieler Til Schweiger.Bild: Britta Pedersen
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Til Schweiger hat mit der Liebeskomödie "Keinohrhasen" einen der erfolgreichsten deutschen Filme produziert (Platz 13). Als Schauspieler rangiert der Film "Der bewegte Mann" mit ihm in der Hauptrolle als Axel Feldheim sogar noch höher (Platz 9). Seine Tragikomödie "Honig im Kopf" belegt sogar Platz 6.
"Man verbringt viel Lebenszeit mit Arbeit – da ist man schon privilegiert, wenn der Job auch noch Spaß macht", sagte Schweiger im September letzten Jahres.
Aber: Til Schweiger mochte nicht alle Jobs.
Nun verriet er der "Neuen Osnabrücker Zeitung": Die Rolle des Jo Zenker in der "Lindenstraße" konnte er nicht ab. Dabei war es diese Rolle, die zu Beginn der 90er Jahre der Start für seine Karriere war. Die Rolle fand er jedoch blöd.
"Das waren zwei Jahre, in denen ich nicht gerne zur Arbeit gegangen bin."
Til Schweiger über seine Rolle in der "Lindenstraße"quelle: "Noz"
Mit seiner Kritik meint er dabei nicht die Geschichten, die die "Lindenstraße" damals erzählte. "Wir hatten damals ja schon Themen, die heute selbstverständlich sind (...)", sagte er mit Blick auf Homosexualität. Vielmehr störten ihn die Textzeilen.
"Die Dialoge konnte man nicht spielen. Wir als Schauspieler durften auch den Text nicht ändern, nicht mal einen Konsonanten weglassen, kein Komma, nichts. Wir mussten es genauso sagen, wie es da stand."
quelle: "noz"
Schweiger gesteht ebenfalls, dass er kein Fan der "Lindenstraße" sei.
Über die "Lindenstraße"
Die "Lindenstraße" ist die am längsten laufende Serie im deutschen Fernsehen. Vor gut einem Jahr hatte die Fernsehprogrammkonferenz der ARD sich mehrheitlich gegen eine Verlängerung des Produktionsvertrags entschieden. Am Freitag stand der letzte Drehtag an. Im Fernsehen wird die letzte Folge dann am 29. März 2020 gezeigt.
(lin/mit dpa)
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