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"Höhle der Löwen" – Löwen stürzen sich auf Start-Up: "Ihr haut einen um"

Die Löwen Ralf Dümmel (rechts) und Nils Glasgau (links) wollen beide ein Stück vom Kuchen bei Back'o'Funny.
Die Löwen Ralf Dümmel (rechts) und Nils Glasgau (links) wollen beide ein Stück vom Kuchen bei Back'o'Funny.Bild: screenshot VOX
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"Höhle der Löwen" – "Ihr haut einen um": Löwen stürzen sich auf Start-Up

30.03.2021, 14:2730.03.2021, 15:36
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Eine zuckersüße Verführung und eine hochprozentige Versuchung haben es in der zweiten Folge "Die Höhle der Löwen" besonders zwei Löwen angetan: Ralf Dümmel und Nils Glagau ließen regelrecht ihre Muskeln spielen und kämpften ein ums andere Mal um den perfekten Deal.

Beide wollten unbedingt ein Stück vom Kuchen abhaben und die Backfeen von Back’o’Funny bei ihrem Plan unterstützen, die erste backbare Kuchencreme für zu Hause zu einem Must-have unter Hobby-Bäckerinnen und -Bäckern zu machen. Gewinnen konnte den Löwen-Kampf jedoch nur einer der beiden Investoren.

Die gelernten Köche Finn und Jan machten die Löwen Ralf Dümmel und Nils Glagau mit ihrem Kaffeeschnaps nicht hungrig, dafür umso durstiger auf einen Deal. CO'PS sorgte für die zweite Pattsituation zwischen den beiden Investoren.

Back’o’Funny: Investor Nils Glagau lässt die Muskeln spielen

Investor Ralf Dümmel nimmt die Wasserwaage mit Flügel von "FLÜWA" genau unter die Lupe. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestat ...
Gisela van Bebber (l.) und Sabine Kämper sind 61 bzw. 58 Jahre alt. Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer / Back´o´Funny

Für einen erfolgreichen Deal bei "Die Höhle der Löwen" braucht es ein unwiderstehliches Produkt und es braucht hungrige Löwen. Diese besondere Mischung brachten Gisela Hüsges-Schnabel und Sabine Kämper aus Monheim am Rhein zustande.

Mit ihrem Startup Back’o’Funny wollen sie die Backwelt revolutionieren, mit der ersten backbaren Creme der Welt für die heimische Küche. Die Kuchencreme, die sowohl gebacken in einem Kuchen als auch gleich pur und kalt als Dessert verzehrbar ist, soll das gewisse Etwas in die Hobby-Bäckerei bringen.

Lange mussten die beiden Gründerinnen um ihre 33.000 Euro für 33 Prozent Firmenanteil an Back’o’Funny die Löwen nicht bitten. Ralf Dümmel fackelte nicht lange und wollte den Deal ohne große Verhandlung perfekt machen.

"Ich bin der richtige Partner für Ihr Projekt", war sich Dümmel sicher.

Doch da hat der Investor offenbar nicht mit Nils Glagau gerechnet. Auch dieser zeigte sich hungrig. Beide Löwen brachten sich in Stellung und ließen ordentlich ihre Muskeln spielen.

"Raus aus dem Teleshopping, rein in die Regale" wolle er das Produkt bringen. Ein klarer Seitenhieb gegen Dümmel, der gute Verbindungen zu den Verkaufssendern hat.

Schlagabtausch zwischen Dümmel und Glagau

Dümmel wollte das nicht auf sich sitzen lassen. Er verfolge eine Multi-Channel-Strategie, verteidigte er sich. Das Produkt gehöre nicht nur ins Teleshopping, sondern auch in Kaufhäuser, den Online-Handel und sogar Bäckereien.

"Nee, dann darf ich auch nochmal", setzte Glagau nach. "Multichannel hört sich immer so toll an", sagte er.

Nils Glagau bezeichnete die vorgeschlagene Strategie Dümmels, auch Konditoreien und Bäckereien anzusprechen, als "nicht clever" und wollte stattdessen mit seiner eigenen Strategie Punkten. Es gehe um die Endverbraucher, deren Herz man erobern müsse. Seinem Konkurrenten Dümmel schlug er vor: "Ich nehm die eine Fee, du nimmst die andere."

Jedoch ohne Erfolg, denn es die beiden Backfeen von Back’o’Funny gab es nur im Doppelpack. Am Ende durfte Ralf Dümmel sich über den Zuschlag für 33 Prozent der Fimenanteile der leidenschaftlichen Bäckerinnen aus Monheim freuen und diese sich über 33.000 Euro.

Co’ps: Kaffeelikör begeistert die Löwen

Investor Ralf Dümmel nimmt die Wasserwaage mit Flügel von "FLÜWA" genau unter die Lupe. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestat ...
Die Gründer Finn Geldermann und Jan Weigelt sind beide gelernte Köche.Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer

Die Argumente von Finn und Jan für die Investoren sind hochprozentig. Mit Co’ps, einem eigens kreierten Kaffeeschnaps aus Kaffeebohnen und Kolanuss heben sie nicht nur die Stimmung unter den Löwen, sie machen gleich drei von ihnen richtig Lust auf Mehr.

Das Angebot der gelernten Köche lautete in Folge zwei der "Höhle der Löwen" wie folgt: 100.000 Euro für 20 Prozent des Unternehmens. Investor Nils Glagau jedoch war zunächst an ganz anderen Zahlen interessiert. "Wie isn das nach zehn?", wollte der Löwe wissen, nachdem er das Produkt für gut befunden hat. Zehn Kurze vom Kaffeelikör? Da konnte Judith Williams nur staunen.

Während Georg Kofler ein Investment schnell ablehnte, obwohl er nach eigener Aussage seit Jahren nachhaltig als Kunde im Alkohol-Business tätig ist, wollte Löwe Ralf Dümmel Co’ps gerne zu einem erfolgreichen Produkt machen – ohne auch nur einen Schluck probiert zu haben. Dümmel trinkt gar keinen Alkohol.

"Ihr haut einen echt um", machte Dümmel den beiden jungen Gründern ein Kompliment.

Dümmel gegen Glagau: Investoren batteln sich um Co'ps

Wieder musste der Investor seine Kräfte mit Nils Glagau um den Zuschlag von Finn und Jan messen. Glagau, der selbst einmal ein Restaurant und eine Bar geleitet hat, prophezeite: "Das wird so ne Art Jägermeister."

Mit dem Plan, ein Szenegetränk aus Co`ps zu machen, überzeugte er die Gründer der Kaffeeschnaps-Marke. Glagau holte sich für die angebotenen 100.000 Euro 10 Prozent am Unternehmen – und spielte die Revanche gegen Ralf Dümmel derart souverän ein, dass dieser nur noch bedröppelt dreinschauen konnte.

Investor Ralf Dümmel nimmt die Wasserwaage mit Flügel von "FLÜWA" genau unter die Lupe. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf TVNOW gestat ...
Die Brüder Dominik (l.) und Patrick Schmalzried haben mit ihrer super-leichten Gaming-Maus zaunkoenig.co gegründet.Bild: TVNOW / Bernd-Michael Maurer / Zaunkönig

Grund zum Anstoßen hatten in Folge zwei bei "Die Höhle der Löwen" auch zwei Brüder aus Stuttgart. Mit ihrer superleichten Computer-Maus holten auch sie sich 100.000 Euro für ihre Firma, diesmal für 25 Prozent der Anteile für Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer.

Keinen der Löwen überzeugte das Start-up Heat_It. Und auch die zweifache Mutter und Boxerin Lena Ahmadi Khouki ging mit ihren Boxsäcken aus Kork leer aus.

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