
Horst Lichter muss die Händlerkarte stecken lassen.bild: ZDF/Frank W. Hempel
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Werktags ist es für die TV-Sender am Nachmittag traditionell schwierig, hohe Quoten zu erzielen. Umso mehr freut sich das ZDF, mit "Bares für Rares" einen echten Dauerbrenner im Programm zu haben, der zuverlässig sein Publikum findet. Immer wieder wird in der Trödelshow viel Geld für Raritäten auf den Tisch gelegt.
Zum Ende dieser Woche jedoch schauen Fans des Formats in die Röhre: Der Sender verordnet Horst Lichter gleich zweimal eine Sendepause.
ZDF: "Bares für Rares" muss weichen
Um kurz nach 15 Uhr ist traditionell "Bares für Rares"-Zeit im ZDF. Doch nicht so am 23. und 24. Februar 2025. Wie so oft in dieser Jahreszeit setzen die Programm-Verantwortlichen am Nachmittag andere Prioritäten.
Das Stichwort ist natürlich Wintersport, oder genauer: Biathlon. So geht am Donnerstag und Freitag ab 14.15 Uhr jeweils das "Sportstudio live" auf Sendung. Am Donnerstag steht zunächst der 7,5 km-Sprint Frauen auf dem Programm. Am Freitag folgt der 10 km-Sprint der Männer.
"Bares für Rares" irritiert mit plötzlicher Veränderung
"Bares für Rares" wird erst wieder am Montag, 27. Januar, linear zur gewohnten Zeit ausgestrahlt. Bis dahin hat das Publikum immerhin auch Zeit, mit einer Neuerung in der Show warmzuwerden, die in dieser Woche für Diskussionen sorgte.
Dabei geht es um den neuen Händlerraum. Dieser besteht aus einer großen Halle und ist verziert mit riesigen Kronleuchtern und einer hübschen Aussicht in die Natur. Während die Händler:innen in der Sendung sofort begeistert reagierten, fiel das Echo bei Social Media eher durchwachsen aus.
Unter einem Instagram-Beitrag des offiziellen Accounts von "Bares für Rares" haben sich zahlreiche Reaktionen zur neuen Kulisse der Sendung angesammelt. "Man erkennt alle weniger, weil sie kleiner zu sehen sind", lautet einer der kritischen Beiträge. Eine andere Person schlug in die gleiche Kerbe und meinte, der Raum wirke schlicht "zu groß".
Ein anderer Fan hingegen findet das Ambiente "gemütlich". Dass sich die Änderung negativ auf die Einschaltquoten auswirkt, ist ohnehin unwahrscheinlich. Schließlich sind es Horst Lichter und seine Gäste, die das Format ausmachen.
Lea Wagner steht seit 2021 für die "Sportschau" vor der Kamera. Die Tochter von Fußballtrainer David Wagner startete zudem im April vergangenen Jahres mit der Quizshow "Frag mich was Leichteres!". Ihre Karriere ähnelt der ihrer Kollegin Esther Sedlaczek.