Kandidatin Jill Lange erlebte bei "DSDS" eine böse Überraschung.Bild: RTL/Stefan Gregoworius
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Die Castings sind vorbei – am Samstagabend ist "Deutschland sucht den Superstar" offiziell zum letzten Mal im Recall angekommen. Bevor es nach Mallorca ging, siebte die Jury jedoch noch einmal kräftig aus. Von 120 Kandidat:innen, die in den ersten Castings weitergekommen waren, sollten nur 30 ein Flug-Ticket erhalten.
Weil im Blitz-Recall in Mönchengladbach dann doch 34 Talente überzeugen konnten, nahm Chef-Juror Dieter Bohlen letztendlich doch ein paar mehr mit als geplant. Vier der Auserwählten reisten dabei jedoch als Wackelkandidat:innen mit und müssen sich in der nächsten Folge noch einmal beweisen.
Bei "DSDS" – trotz Platinschallplatte
Abgesehen von der Reise auf die Insel stand die Folge vom Samstag ganz offensichtlich unter dem Thema Überraschungen. Von denen gab es nämlich einige. Los ging es, als in einem der letzten Castings vor dem Recall Tilly Horn aus Monheim plötzlich vor der Jury stand.
Tilly Horn ist keine Unbekannte.bild: RTL / Stefan Gregorowius
Die 26-Jährige ist keine Unbekannte, denn im Alter von elf Jahren hatte sie beim "Supertalent" den zweiten Platz belegt. Als Duett-Partnerin von Leon Machère hatte sie Jahre danach für die Single "Copacabana" sogar eine Platinauszeichnung erhalten. Mit der Musikkarriere hatte es dennoch nicht geklappt.
Bei "DSDS" bekam die dreifache Mutter nun eine zweite Chance und sahnte sogar Leonys goldene Schallplatte ab, die gleichzeitig ein Direktticket nach Mallorca war.
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Gemischtgeschlechtliches Luxus-Zelt sorgt für Unmut
Dort angekommen, erwartete Tilly und die anderen Recall-Teilnehmenden eine besondere Überraschung. Statt ins Hotel fuhr der Bus in eine ländliche Gegend auf ein Feld, auf dem die Kandidat:innen campen sollten.
Zwischen Matsch und Mücken schlugen die Sänger:innen die bereitgestellten Zelte auf und machten sich mit den Plumpsklos vertraut. Als besondere Überraschung mussten die vier Kandidat:innen mit goldenen CDs ihr Nachtlager nicht selbst errichten, sondern bekamen ein Luxus-Zelt zur Verfügung gestellt.
Das Problem: Männlein und Weiblein sollten darin zusammen schlafen. Genauer gesagt standen vier Feldbetten nebeneinander: Für Tilly Horn (Leonys Goldene), Kiyan Sepehr Yousefbeik (Dieter Bohlens Goldene), Andrea Renzullo (Katja Krasavices Goldene) und Riccardo Colo (Goldene Pietro Lombardi).
"Ich finde, ich als verheiratete Frau habe da nicht drin zu schlafen!", erklärte Tilly wenig begeistert. Sie werde ihr Feldbett wohl lieber woanders aufstellen.
Jill Lange hat Playback-Panne im "Bierkönig"
Eine weitere Überraschung gab es für die Kandidat:innen "Big N", Natalie Nock und Jill Lange. Letztere ist bereits aus mehreren Reality-TV-Shows bekannt und war nach ihrem Casting in die Schlagzeilen geraten, weil Chef-Juror Bohlen sie dort gefragt hatte, ob sie nach dem Abitur noch etwas anderes gemacht habe, als sich "durchnudeln" zu lassen.
Am Samstag schlug er nun versöhnlichere Töne an. Nicht nur nahmen er und die Jury Jill nach Mallorca mit, auch verkündete Dieter ihr und den anderen beiden Auserwählten: "Ihr kriegt eine Sonderüberraschung".
Und die hatte es in sich: Direkt am Ankunftstag sollten die drei in dem beliebten Touristenlokal "Bierkönig" auftreten und jeweils einen Song performen. Vor allem Jill war nervös. Sie hatte Angst, dass ihr ausgerechnet beim Singen von Helene Fischers "Atemlos" plötzlich die Luft wegbleiben würde. "Ich war noch nie so aufgeregt", erklärte die 22-Jährige.
Die Luft blieb ihr dann zwar nicht weg, stattdessen machte aber das Playback mitten im Song schlapp. Jill überstand die Situation souverän, gab jedoch zu: "Am liebsten wäre ich im Boden versunken."
Zurück im Camp folgte dann direkt eine weitere Überraschung. Spontan war doch noch eine Kandidatin aus dem Mini-Recall in Mönchengladbach angereist: Jana Milena Eßer. Sie habe ein "Sonderticket" erhalten, hieß es als Erklärung schlicht. Warum die Jury das entschieden habe? "Because they can!" Alles klar ...
RTL überdenkt seine Datingshows. Bereits bei "Der Bachelor" gab es in diesem Jahr eine kleine Revolution: Zum ersten Mal traten gleich zwei Junggesellen an. So mussten nicht nur die Kandidatinnen gegeneinander kämpfen, auch der Bachelor hatte Konkurrenz.
