"Die gleiche große Fresse": Tim Mälzer kriegt in RTL-Show mächtig Gegenwind
Tim Mälzer ist für seine emotionsgeladenen Wutausbrüche bekannt. Gleichzeitig zeigt er immer wieder, dass er sich schnell wieder fängt. Am 27. September wurde zur Primetime eine neue Ausgabe von "Drei gegen Einen" ausgestrahlt. Hier musste er gemeinsam mit Jan Köppen, der zum ersten Mal in der Show dabei war, und Knossi gegen absolute Champions auf ihrem Gebiet antreten.
Dazu zählte auch die seit der Show-Aufzeichnung mittlerweile verstorbene Olympiasiegerin Laura Dahlmeier. RTL entschied sich "aus Rücksicht und Respekt", darauf zu verzichten, dass ihre Challenge ausgestrahlt wurde. Wie in der Show beim Spielstand gezeigt wurde, gewann sie die erste Challenge.
Am Ende der Show hieß es zu einem Schwarz-Weiß-Bild: "In Gedenken an Laura Dahlmeier." Da ihre Aufgabe nicht gesendet wurde, sagte Laura Wontorra im Verlauf des Abends auch immer eine andere Nummerierung bei den jeweiligen Challenges an. In dieser Ausgabe war es vor allem Mälzer, der mit seinem Verhalten auffiel. Ein Herausforderer kannte ihn bereits persönlich.
Tim Mälzer mit fieser Spitze gegen Elton
Zu Beginn der Sendung meinte Jan Köppen zu seinem ersten Showeinsatz: "Ich spüre von links leichten Druck." Dort saßen Knossi und Tim Mälzer, mit denen er ein Team bildete. Knossi betonte direkt: "Aber der kommt von Tim."
Der TV-Koch betonte: "Ich weiß nicht, ob es Schwäche ist oder ob ich einfach nur altersmüde werde, aber ich bin relativ cool heute. Ich bin mir sicher, dass wir heute auf Zerstörung aus sind."
Und weiter: "Da Elton da keine große Hilfe war, wird jetzt der Köppen geholt. Das bleibt unter uns. Bester Mann, Elton, ganz toll, nur hier hat er echt nichts gebracht." Im Anschluss witzelte er, dass der Zwischenteil gegen Elton besser rausgeschnitten werden sollte.
In acht Vorrunden-Challenges mussten sie sich beweisen und gegen die Champions antreten. Dazu zählten die Aufgaben "Speed Darts", "Softball", "Flipper" oder "Hammerschlag". Bei der letztgenannten Herausforderung traten sie gegen Moritz Fiebig an, der Weltmeister der funktionalen Fitness ist.
Fitness-Weltmeister begegnete bereits Tim Mälzer
Der 29-Jährige aus Hamburg meinte in seinem Vorstellungsvideo: "Ich bin der fitteste Mann Deutschlands." 2021 ist er Fitness-Weltmeister geworden. Fiebig wurde schließlich im Studio begrüßt und schnell stellte sich heraus, dass er bereits Tim Mälzer kannte.
Als Laura Wontorra den Star-Koch darauf ansprach, meinte er: "Ich möchte das Feld nicht zu groß aufmachen, aber als er angekommen ist, stand ich draußen auf dem Parkplatz und habe ihn bepöbelt. Das ist ein bisschen die Geschichte."
Jan Köppen wollte wissen, ob er auf seinem Parkplatz gestanden habe. Mälzer schilderte die Situation so: "Nein, er fragte, ob er hier parken könnte und dann habe ich gesagt:' 'Komm, zieh weiter.'"
Moritz Fiebig merkte dazu an: "Dann habe ich gesagt: 'Vor zehn Jahren haben wir uns schon mal auf dem Kiez gesehen und da hatte er die gleiche große Fresse.' Mal gucken, wie es in fünf Minuten sein wird." Knossi schaltete sich an dieser Stelle ein und gab zu verstehen: "Die Sprüche haben wir besonders gerne."
Champion verliert gegen Mälzer, Knossi und Köppen
Laura Wontorra, die Moderatorin der Show, sagte hingegen mit Blick auf den Schlagabtausch: "Vielleicht ist Moritz' Klappe ja auch nicht mehr so groß, nachdem wir gespielt haben." In dem Spiel mussten sie mit dem Vorschlaghammer zwei Bolzen auf die gegnerische Seite bringen, wobei der Schnellere gewann.
Die Schwierigkeit bestand bei Fiedler darin, dass er allein spielen musste und die anderen sich abwechseln sowie zu zweit am Gerät gegen den Champion antreten konnten. Am Ende gewannen Tim Mälzer, Knossi und Jan Köppen das Spiel.
Moritz Fiebig räumte nach dem Spiel ein: "Da habe ich mich ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt." Auch gab er an, dass seine erste Taktik der Einschüchterung nicht geklappt habe. Er hätte nicht erwartet, zu verlieren.
Generell lief der Showabend für die drei sehr gut. Am Ende verloren sie nur zwei Challenges, erspielten sich für das große Finale viele Vorteile und gingen letztlich als Sieger hervor.