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Meghan: Vertrauter äußert eine fiese Vermutung

ARCHIV - 03.06.2022, Gro
Herzogin Meghan darf sich nach neuer Kritik an ihrer Netflix-Doku über Unterstützung freuen.Bild: PA Wire / Toby Melville
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Herzogin Meghan: Vertrauter kontert Kritik an Doku und hat üblen Verdacht

31.12.2022, 11:00
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An "Harry & Meghan", der Netflix-Dokumentation über das Leben der Sussexes, gab es jede Menge Kritik. Doch nicht nur in der Boulevardpresse, die in der sechsteiligen Serie alles andere als gut wegkommt, fiel die Doku durch. Inzwischen kritisieren auch immer mehr seriöse Medien sowohl das Netflix-Projekt als auch das Paar selbst.

In den vergangenen Tagen gab es in den USA gleich mehrere Texte in renommierten Magazinen, die sich mit den Sussexes und ihrer Dokumentation beschäftigten. So titelte etwa "Variety", die kurz nach dem Tod der Queen noch ein großes Interview mit Meghan veröffentlicht hatten: "Die Zeit für Harry und Meghan 2.0 ist vorüber."

Und auch in einem Beitrag von "politico" kamen Harry und Meghan nicht sonderlich gut weg. Das rief nun einen ihrer Unterstützer auf den Plan. Der äußerte auf Twitter eine ganz eigene Theorie.

Herzogin Meghan: Vertrauter unterstellt Kritikerin Neid

In dem "politico"-Artikel stellt Autorin Joanna Weiss fest, dass die Doku ihren Eindruck von Harry und Meghan verändert habe.

"Irgendwo zwischen der fünften und sechsten Stunde von 'Harry und Meghan', der neuen Netflix-Dokumentation, die von dem ehemaligen Herzog und der ehemaligen Herzogin von Sussex produziert wird und in ihrem Haus in Kalifornien aufgenommen wurde (...) haben sich meine natürlichen Sympathien für das Paar in Irritation verwandelt und es kam mir so vor, dass das Ego seine Grenzen hat."

Zwar ist auch die Journalistin der Meinung, dass Harry mit seiner Kritik an der britischen Presse durchaus recht hat. Doch sie gibt zu bedenken: "Aber die berechtigten Beschwerden sind eingeklemmt zwischen glamourösen Aufnahmen, von Filmmaterial, auf dem Meghan Ballkleider angezogen werden bis hin zu einer Sammlung schmeichelhafter Fotos und Videos, die sie während ihres royalen Exits gemacht haben, offenbar schon vorbereitend, dass sie auspacken wollen."

Diese Kritik geht nun vor allem einem zu weit: Christopher Bouzy. Dieser war schon in einem der Trailer zu "Harry & Meghan" aufgefallen. Dort sagte er: "Es geht um Hass, es geht um Rasse."

Bouzy konfrontiert Weiss mit ihrer Vergangenheit

Bei seiner Kritik an Weiss schlägt er nun aber einen anderen Ton an. Bouzy postete einen Screenshot eines alten Tweets der Journalistin. 2012 schrieb eine Userin an Weiss gerichtet "Ich rieche eine #RoyalerFötus-Kolumne in der Zukunft", woraufhin die Journalistin antwortete: "Du hast meine Gedanken gelesen. Tatsächlich denke ich viel über Prinz Harry nach."

Für Bouzy ist damit klar, warum Weiss so schlecht über die Netflix-Dokumentation der Sussexes urteilt. Zu dem Screenshot schreibt er in einem Kommentar: "Diese Meghan-Hasser haben alle etwas gemeinsam. Meghan hat den Prinzen abbekommen und ihr müsst lernen, damit zurechtzukommen."

Viel Zustimmung in den Kommentaren

In den Kommentaren unter Bouzys Tweet bekommt er viel Unterstützung. Auch dort sind einige der Meinung zu sein, dass Weiss' Kolumne nur von Neid auf Meghan herrühren könne und rassistische Untertöne habe.

"Neid, weil das schwarze Mädchen den Prinzen gewonnen hat", schreibt etwa eine Kommentatorin. "Joanna Weiss hatte nie eine Chance", stellt eine andere fest. Bouzy hat inzwischen öffentlich eine Entschuldigung von "politico" und Weiss selbst gefordert.

Royals: Prinz Harry plant nächste London-Reise – aber nicht wegen Kate

Am 22. März veröffentlichte Prinzessin Kate in einer bewegenden Videobotschaft die tragische Nachricht, dass sie an Krebs erkrankt sei. Auf einer Bank sitzend offenbarte sie: "Es waren ein paar unglaublich harte Monate für unsere gesamte Familie, aber ich hatte ein fantastisches Ärzteteam, das sich hervorragend um mich gekümmert hat, wofür ich sehr dankbar bin." Derzeit befinde sie sich in der Anfangsphase einer vorbeugenden Chemotherapie, erklärte sie. William und sie hätten alles getan, was sie konnten, um dies im Interesse ihrer jungen Familie privat zu verarbeiten und zu bewältigen.

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