
Die Zuschauerin stritt mit einem Gast bei "Hart aber fair".Bild: ard screenshot
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17.12.2019, 08:5917.12.2019, 09:09
Eigentlich sollte es bei "Hart aber fair" am Montagabend in der ARD um das Tierwohl gehen. Warum lieben die Deutschen ihre Haustiere? Warum ist vielen egal, woher das Fleisch kommt?
Das waren die Fragen, die Moderator Frank Plasberg mit seinen Gästen diskutieren wollte. Mitten in der Sendung aber hatte eine Zuschauerin im Studio eine andere Idee: Sie ging nach vorne zur Gästerunde und unterbrach die Sendung.
"Hart aber fair": Frau streitet sich mit Gast
Gerade ging es um die Überzüchtung von Möpsen. Dann kam die Zuschauerin ins Bild. "Ich würde gerne eine Forderung in den Raum stellen", sagte sie. Etwas ziellos lief sie vor den Zuschauern umher, bis sie Moderator Frank Plasberg zu sich bat und fragte, wer sie denn sei und was sie wolle. Die Frau stellte sich vor und meinte, sie sei bekennende Feministin.

Bild: screenshot ard
"Was hat das jetzt mit Tieren zu tun?", fragte Plasberg. "Das hat nichts mit Tieren zu tun", sagte sie. Sie wolle nur die Chance nutzen, hier im Fernsehen ihre Forderungen anzubringen. Sie klagte über Antifeminismus im Internet und durch die Bundesnachrichtendienste.
Dann entwickelte sich ein kurzer Schlagabtausch zwischen der Frau und Martin Rütter, Coach in der Vox-Show "Der Hundeprofi". Es sei respektlos, was sie hier mache, warf er ihr vor.
Lob für "Hart aber fair"-Moderator
"Tierquälerei ist eine Sache. Aber Antifeminismus finde ich viel schlimmer", warf die Frau ein. Irgendwann gelang es Plasberg, die beiden Streithähne zu trennen. Plasberg sagte kurzerhand "Platz" zu Rütter, Applaus von den anderen Zuschauern. "Ich habe, glaube ich, einen guten Draht zu dieser Frau", sagte er.
Schließlich gelang es Plasberg auch, die Frau von der Bühne zu führen. Für seine schnelle und umsichtige Reaktion erhielt der Moderator Lob von Zuschauer:
(ll)
Ein abgelegenes Haus, ein düsteres Loch im Wald und ein Kind, das sich plötzlich fremd anfühlt: Dieser Film ist ein atmosphärischer Horror-Geheimtipp aus Irland.
Von brutalem Gemetzel bis hin zu subtilem Grusel gibt es zahlreiche Möglichkeiten, einen (erfolgreichen) Horrorfilm aufzuziehen. Die irische Produktion "The Hole in the Ground" von Lee Cronin legt den Schwerpunkt eher auf eine einnehmende Atmosphäre und bewegt sich abseits des Mainstreams.