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"Harry Potter"-Enthüllung: Diese Hauptdarsteller wollten aussteigen

HARRY POTTER AND THE DEATHLY HALLOWS: PART 2, from left: Emma Watson, Rupert Grint, Daniel Radcliffe, 2011. ph: Jaap Buitendijk/ 2011 Warner Bros. Ent. Harry Potter publishing rights J.K.R. Harry Pott ...
Die drei Hauptdarsteller von "Harry Potter" waren nicht immer glücklich über ihren frühen Erfolg.Bild: www.imago-images.de / Warner Bros/Courtesy Everett Collection
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"Ich glaube, ich hatte Angst": "Harry Potter"-Star Emma Watson dachte ans Aufhören

02.01.2022, 14:14
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Vor zwanzig Jahren kam der erste Teil der “Harry Potter”-Reihe in die Kinos. Anlässlich dieses Jubiläums gibt es am 1. Januar 2022 ein “Harry Potter”-Special "Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts", das in Deutschland bei Sky und Sky Ticket zu sehen sein wird. Bei der Reunion dürfen sich die Zuschauer auf ein Zusammentreffen all ihrer Lieblinge freuen. Besonders gespannt dürften die Fans auf die drei Hauptdarsteller der Filme sein.

Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint kehren in dem Special nach Hogwarts zurück und sprechen über ihre Zeit am Set der "Harry Potter"-Filme, die sie bereits im jungen Alter zu großen Stars machte. Das TV-Special läuft zwar erst am Samstag, doch “Daily Mail” offenbarte bereits jetzt einige Details aus der Sendung. Unter anderem sprach das Trio über die Schattenseiten ihres Lebens als Jungstars und sie offenbarten, in welche Co-Darsteller sie verknallt gewesen waren.

Emma Watson und Rupert Grint wollten mit "Harry Potter" aufhören

Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint verkörperten zehn Jahre lang die beliebten Romanfiguren und jungen Zauberer Harry Potter, Hermine Granger und Ron Weasley. Alle drei waren noch nicht einmal Teenager als sie durch die "Harry Potter"-Filme weltweit bekannt wurden. Der frühe Erfolg war jedoch nicht immer leicht für sie. Emma Watson und Rupert Grint dachten zeitweise sogar an einen Ausstieg aus der Filmreihe.

Bei der "Harry Potter"-Reunion offenbarte sie: "Ich glaube, ich hatte Angst. Ich fühlte mich einsam." Zu der Zeit als der Teil "Der Orden des Phönix" gedreht werden sollte, hätten die Dinge angefangen, pikant zu werden, fügte sie hinzu und ergänzte:

"Ich weiß nicht, ob du jemals das Gefühl hattest, dass du an einem Punkt angelangt bist, an dem du dachtest: 'Das ist jetzt irgendwie für immer.'"
"Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts" im Januar auf Sky Ticket. / Weiterer Text �ber ots und www.presseportal.de/nr/33221 / Die Verwendung dieses Bildes ist f�r redaktionelle Z ...
"Return to Hogwarts" läuft am 1. Januar 2022 in Deutschland auf Sky.Bild: dpa / Sky Deutschland

Die Bedenken der inzwischen 31-Jährigen blieben auch Regisseur David Yates nicht verborgen. Er erinnerte sich: "Produzent David Heyman und das Studio haben mich vorgewarnt, dass Emma nicht sicher sei, ob sie zurückkommen wolle, um einen weiteren Potter zu machen." Zu dem Zeitpunkt war Emma 16 Jahre alt. Aber warum schmiss sie ihre Rolle am Ende doch nicht hin? Trotz ihres Wankens habe sie schließlich erkannt, dass es "ein Fehler" gewesen wäre, sich von ihren Mitspielern zu verabschieden, erklärte sie – und blieb.

Emma Watson ist aber nicht der einzige "Harry Potter"-Star, der mit dem Gedanken an einen Ausstieg spielte. Auch Ron-Darsteller Rupert Grint wollte aufhören, wie er zugab:

"Ich hatte ähnliche Gefühle wie Emma und dachte darüber nach, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich aussteige."

Über ihre Gedanken haben Emma und Rupert am Set jedoch nie gesprochen. "Ich schätze, wir haben es einfach in unserem eigenen Tempo durchgemacht, wir waren zu der Zeit irgendwie im Moment. Es ist uns einfach nicht in den Sinn gekommen, dass wir wahrscheinlich alle ähnliche Gefühle hatten", erklärte der Schauspieler.

Große Gefühle am Set der "Harry Potter"-Filme

Die Hauptdarsteller tauschten aber auch leichtere Anekdoten aus. Dass Emma Watson in ihren Co-Star Tom Felton verliebt gewesen war, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch nun verriet die Schauspielerin, wann und warum sie sich in den Draco-Malfoy-Darsteller verknallt hatte. "Ich kam in den Raum, in dem wir Unterricht hatten. Die Aufgabe bestand darin, zu zeichnen, wie man sich Gott vorstellt, und Tom hatte ein Mädchen mit einer umgedrehten Mütze auf einem Skateboard gezeichnet", erinnerte sie sich zurück:

"Und ich weiß nicht, wie ich es sagen soll... Ich habe mich daraufhin einfach in ihn verliebt."

Daraufhin habe sie immer Ausschau nach Tom gehalten und gehofft, dass sie sich am Set sehen würden. Das seien immer besonders aufregende Tage für sie gewesen, so Emma. Doch zu ihrer Enttäuschung sah ihr Schwarm nie mehr als eine kleine Schwester in ihr – und aus ihnen wurde nie ein Paar. Und Tom Felton ergänzte in diesem Zusammenhang: "Wir waren immer nur Freunde. Ich war sehr beschützend ihr gegenüber."

Auch Daniel Radcliffe war am Set verliebt – und zwar in Helena Bonham Carter verknallt, die in mehreren Filmen die Rolle der Bellatrix Lestrange übernahm. 2011 schrieb der Harry-Potter-Darsteller seiner Angebeteten sogar einen Liebesbrief, aus dem er nun laut vorlas:

"Liebe Helena Bonham Carter, es war ein Vergnügen, dein Co-Star zu sein (...). Ich liebe dich und ich wünschte, ich wäre zehn Jahre früher geboren worden, dann hätte ich vielleicht eine Chance gehabt."

Ein Skandal überschattet die Reunion

Neben Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint werden auch viele weitere "Harry Potter"-Stars einen Auftritt haben. Eine wichtige Person kommt jedoch nur am Rande des Specials vor: J.K. Rowling - die Autorin der "Harry Potter"-Bücher. Viele Fans hatten vermutet, dass die Schriftstellerin gar nicht vorkommen würde, denn mit ihrer Einstellung zu Transsexualität in den letzten Jahren hatte sie immer wieder für Empörung gesorgt.

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J.K. Rowling taucht nicht persönlich im "Harry Potter"-Special auf.Bild: dpa / Evan Agostini

Dem ist jedoch nicht so: In dem Special sprechen Ginny-Darstellerin Bonnie Wright, Daniel Radcliffe und Robbie Coltrane, der Hagrid spielte, über "die Macht ihres Schreibens". Außerdem gibt Radcliffe zu bedenken, wie vielen Menschen Rowling mit ihren Büchern einen Zugang zum Lesen gegeben hätte. Außerdem werden Teile eines Interviews von 2019 gezeigt, in dem Rowling darüber spricht, wie schwierig es war, den richtigen Schauspieler für Harry Potter zu finden.

(swi)

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