Unterhaltung
TV

RTL stellt "DSDS" ein – Bohlen äußert sich zu Comeback: "Muss einfach so sein"

Deutschland sucht den Superstar am 20.04.2019 in den MMC Studios in K
2023 wird "Deutschland sucht den Superstar" mit Dieter Bohlen in der Jury zu Ende gehen. Bild: www.imago-images.de / Revierfoto
TV

Nach 20 Jahren: RTL stellt "DSDS" ein – Bohlen äußert sich zu Comeback: "Muss einfach so sein"

13.07.2022, 08:4613.07.2022, 09:23
Mehr «Unterhaltung»

RTL wird seine Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" nach der kommenden Staffel einstellen – und zum Abschied wird Dieter Bohlen in die Jury zurückkehren. "Wir haben uns verändert, auch Dieter Bohlen hat sich verändert. Ich denke, die Pause hat beiden Seiten gutgetan", sagte RTL-Geschäftsführer Henning Tewes der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch. Nicht mehr dabei sein wird Florian Silbereisen, der in der vergangenen Staffel den Job des Jury-Chefs übernommen hatte. Mit ihm entwickle RTL neue Programmformate, hieß es.

Für "DSDS" soll dann nach der 20. Ausgabe Schluss sein, die neue und letzte Staffel wird im Frühjahr 2023 zu sehen sein. Nur in der vergangenen, der 19. Staffel, war Jury-Chef Bohlen nicht dabei. RTL-Unterhaltungschef Markus Küttner sagte diesbezüglich: "Nach zwei sehr erfolgreichen Jahrzehnten werden wir die Show ein letztes Mal groß feiern. Und zum großen Finale darf Dieter Bohlen nicht fehlen."

Bohlen verspricht, sich nicht zu ändern

Die Show sei ein wichtiger Teil seines Lebens, sagte Bohlen nun der Deutschen Presse-Agentur. "Bei der letzten Staffel dabei zu sein, das muss einfach so sein." Brav werde er, der mit seiner schroffen Art oft angeeckt war, aber nicht werden: "Wenn ich nicht der Dieter sein darf, der ich bin, hätte ich nicht zugesagt." Zuerst hatte "Bild" über die Rückkehr Bohlens berichtet.

Zu potenziellen Kandidaten der Castingshow sagte der Juror: "Wenn Musik für euch das Ding eures Lebens ist, bewerbt euch bitte pronto, pronto, es ist das letzte Mal, dass ihr vor dem großen Meister singen könnt."

Am Mittwoch wandte sich der "Poptitan" dann auch mit einem Instagram-Video direkt an seine Fans. "Alle habt ihr es euch gewünscht, überall hab ich's gelesen: Dieter soll zurück zu 'DSDS' – und ich bin back", verkündete Bohlen euphorisch.

(nik/dpa)

Nur dünne, weiße Mädchen: Die fünf schockierendsten Vorwürfe der Brandy Melville-Doku

Die Kritik an Modeketten wie Primark und H&M ist groß. Die Firmen bieten Billig-Klamotten an, die Preise sind tief, die Qualität oft niedrig, die Arbeitsbedingungen, unter denen die Kleidungsstücke entstehen, häufig menschenunwürdig. Dennoch ziehen die Läden eine beständige, meist junge Kundschaft an.

Zur Story