Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt – und wohl das am meisten schambehaftete. Beim Bordell-Besuch erkannt zu werden, dürfte deshalb den meisten wohl mehr als unangenehm zu sein. Offenbar ist aber genau das dem ProSieben-Moderator Elton passiert, wie er verrät. Nun spricht er offen über seine skurrile Prostitutions-Erfahrung.
In seinem Podcast "Eltonabend" offenbarte der langjährige Raab-Sidekick nämlich, dass er in Tschechiens Hauptstadt Prag ein Bordell besuchte.
Passiert sein soll das alles nach den Dreharbeiten der ProSieben-Impro-Comedy "Märchenstunde". Nach getaner Arbeit wollten sich Elton und das Team noch vergnügen, wie er schildert. "Am letzten Drehtag hieß es dann, wir fahren nach Prag rein und drücken noch einmal ordentlich auf die Tube", erzählt Elton über besagten Tag in der tschechischen Hauptstadt.
So amüsierte sich das Team laut Eltons Schilderungen zunächst in einem Club. Die Idee, in ein Bordell weiterzuziehen, sei aber nicht seine eigene gewesen: "Dann hieß es auf einmal: 'Hier in Prag gibt es bestimmt auch geile Bordelle, wir gucken uns jetzt mal was an'."
Wer es war, der den Plan in die Wege leitete, verrät der Moderator nicht.
Klar ist: Im Cast der zweiten Staffel von "Märchenstunde" waren mehrere bekannte Personen mit dabei. So etwa Ingo Naujoks, Lukas Resetarits, Ralf Richter und Tobias Schenke. Aber auch zahlreiche weitere Mitarbeitenden waren an der Produktion beteiligt.
Elton selbst habe eigentlich keine Lust darauf gehabt, mitzukommen, sich dann aber dazu hinreißen lassen. Schließlich würde ihn dort, in einem anderen Land, ohnehin niemanden erkennen.
Falsch gedacht.
Der Bordellbesuch stellte sich für den Moderator bereits bei der Ankunft als äußerst unangenehm heraus: "Der Taxi-Fahrer hat uns dann zu einem Edel-Bordelle gefahren und kaum geht die Tür auf, sitzt da eine sehr attraktive Blondine und sagt: 'Ach, der Elton. Hallo'." Sie sei eine Medizin-Studentin aus der Berlin gewesen.
Sollte Elton im Sinne gehabt haben, dort intime Erlebnisse zu sammeln, waren diese Pläne wohl spätestens in diesem Moment verflogen. Jedenfalls behauptet der Moderator, dass ein harmloser, netter Austausch mit der Dame folgte. Ohne sexuellen Kontakt:
Mit seinen Äußerungen über Bordelle und Prostitution hält sich der ProSieben-Moderator generell nicht zurück. So sprach er in derselben Folge darüber, sich in Hamburg regelmäßig mit Prostituierten auszutauschen. Natürlich nur auf verbaler Ebene: "Wenn wir im Sommer am Hans-Albers-Eck sitzen, stehen die da ja immer in einer Reihe, und wenn die mal Zeit haben, unterhalte ich mich mit ihnen."
Warum? Er interessiere sich für die vielen Erfahrungen und die Vergangenheit der Damen: "Die können echt viel erzählen und vor allem haben die schon so viel Scheiße erlebt."