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Eurovision 2018: Flitzer stürmt beim ESC auf Bühne und entreißt SuRie Mikro

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Flitzer stürmt beim ESC auf die Bühne und entreißt Britin das Mikro

13.05.2018, 01:3313.05.2018, 18:52
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Schockmoment bei der Liveshow: Ein Flitzer hat beim Finale des Eurovision Song Contest in Lissabon den Auftritt der britischen Sängerin SuRie gestört. Während sie am Samstagabend als neunte Kandidatin von 26 Finalisten ihren Song "Storm" sang, stürmte er auf die Bühne, entriss ihr das Mikro und rief Unverständliches ins Publikum. Mehrere Security-Mitarbeiter zerrten ihn von der Bühne.

Der britische Sender BBC schrieb auf Twitter, der Mann habe wohl so etwas gerufen wie "For the nazis of the UK media, we demand freedom" (deutsch: Für die Nazis der britischen Medien: Wir verlangen Freiheit!).

SuRie unterbrach daraufhin für einige Sekunden ihren Gesang, bevor sie wieder einsetzte und ihren Song souverän zu Ende sang. Die Europäische Rundfunkunion teilte auf dem offiziellen Twitter-Account des ESC mit, dass den Briten angeboten worden sei, den Auftritt zu wiederholen. SuRie samt Team habe dies aber abgelehnt, da sie "extrem stolz auf ihren Auftritt" seien.

(dpa)

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Reservierte Tische, die leer bleiben, Gruppen, die kleiner ausfallen als angekündigt – manche Restaurants haben genug davon. Stattdessen setzen sie wieder auf das gute alte "einfach Kommen". Das ist allerdings nicht für alle eine Lösung.

Früher ist man einfach in ein Restaurant hereinspaziert, das nett aussah, hat sich an einen freien Tisch gesetzt und los gegessen – heute fast unvorstellbar. In vielen Städten ist der Restaurantbesuch längst zur logistischen Meisterleistung geworden. Ohne wochenlange Vorausplanung? Viel Glück.

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