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Fifa 19: Erster Deutscher gewinnt die Weltmeisterschaft

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Bild: imago images / Jan Huebner
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Fifa 19: Erster Deutscher gewinnt die Weltmeisterschaft

04.08.2019, 20:32
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Mohammed "MoAuba" Harkous (22) hat beim FIFA eWorld Cup in London als erster Deutscher den WM-Titel gewonnen. Gespielt wurde Fifa 19.

  • Der Nationalspieler von Werder Bremen setzte sich im konsolenübergreifenden Finale (Xbox/PS4) gegen Titelverteidiger Mosaad "Msdossary" Aldossary aus Saudi-Arabien mit 3:2 (1:1/2:1) durch.
  • Mit dem Triumph sicherte sich Harkous ein Preisgeld von 250.000 US-Dollar (rund 225.000 Euro).

Das sagte Harkous nach seinem Sieg:

"Es ist verrückt, das habe ich nicht erwartet, unglaublich."

So man Harkous ins FIFA-Finale

Der Zweitplatzierte Aldossary (19) darf sich auf 100.000 US-Dollar (90.000 Euro) freuen. Er ging zunächst in Führung, Harkous konnte aber zum 1:1 ausgleichen und krönte sich im Rückspiel auf der Playstation zum Weltmeister. Aldossary war zuvor ungeschlagen bis ins Endspiel marschiert.

In einem dramatischen Halbfinale hatte Harkous zuvor gegen den Argentinier Nicolas "nicolas99fc" Villalba nach einem Elfer-Krimi (4:3) die Oberhand behalten.

Bereits am Samstag war Werder-Teamkollege Michael "MegaBit" Bittner im Achtelfinale gescheitert. Der deutsche Meister, der ebenfalls für die eNationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) spielt, erlebte ein bitteres Deja-vu und unterlag Aldossary knapp mit 3:4. Bereits im Vorjahr war für den 21-Jährigen im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Endstation gewesen.

Auch Niklas "NRaseck" Raseck (Rogue) spielte eine starke WM und musste sich erst im Viertelfinale geschlagen geben. Die weiteren deutschen Vertreter Dylan "DullenMIKE" Neuhausen (17) vom VfL Wolfsburg, Routinier Erhan "DrErhano" Kayman (29) und Tim "TheStrxngeR" Katnawatos (20/FC Basel) verabschiedeten sich bereits nach der Gruppenphase. 

Das Grand Final des FIFA eWorld Cups (FeWC) ist der Saisonhöhepunkt, für den sich die insgesamt 32 besten Spieler auf den Konsolen Xbox und PS4 qualifiziert hatten. Das Turnier ist mit einem Rekord-Preisgeld von 500.000 Dollar dotiert.

(ll/afp)