Joe Biden wird wohl gegen Donald Trump antreten, hat aber mit schweren Vorwürfen zu kämpfen. Bild: www.imago-images.de / Michael Brochstein
Vorwürfe zu einem angeblichen sexuellen Übergriff in den 90er Jahren werfen einen Schatten auf die Präsidentschaftsbewerbung des Ex-US-Vizepräsidenten Joe Biden.
Es kommen jedoch schrittweise neue Informationsschnipsel an die Öffentlichkeit. Reade schrieb am Dienstag (Ortszeit) auf Twitter, Biden habe sie vergewaltigt. "Es gibt keine Rechtfertigung für eine institutionalisierte Vergewaltigungskultur."
Die 56-Jährige hatte ihre Vorwürfe vor mehreren Wochen in einem Podcast publik gemacht. Große US-Medien, darunter die "Washington Post" und die "New York Times", starteten daraufhin Recherchen, sprachen mit Reade, damaligen Weggefährten der Frau und früheren Mitarbeitern von Biden.
Eindeutige Belege für ihre Darstellung fanden sie nicht.
(ll/dpa)