
Bild: imago/Ralph Peters
Leben
12.11.2019, 10:1212.11.2019, 10:12
Als Paketbote hat man es nicht leicht. Vor allem, wenn in den Häusern keine Fahrstühle sind und man immer Treppen laufen muss. Besonders blöd, wenn der Empfänger dann nicht anzutreffen ist. Und in einer Schicht müssen sie bis zu 220 Pakete ausliefern – das ist viel und kann auch schon mal zu viel sein.
Dennoch ist das kein Grund gleich so gemein zu werden: Ein Hermes-Bote hinterließ wohl die fieseste Nachricht aller Zeiten. Der Zettel wurde am 1. November gepostet und sammelt seitdem jede Menge Reaktionen ein.
Paketbote schreibt hässliche Nachricht
Der Hermes-Bote wandte sich auf der Benachrichtungskarte direkt an den Empfänger. Folgende Worte waren dort zu lesen:
"Es gibt keine Nachbarn und niemand akzeptiert sie."
Hat der Paketbote sich einfach nur getäuscht?
Wahrscheinlich wollte er schreiben:
"Es ist kein Nachbar da und niemand wollte das Paket annehmen."
Oder so etwas in der Art.
Ob die Paket-Benachrichtigung wirklich echt ist, können wir natürlich nicht prüfen. Aber: Auch in den Kommentaren zum Beitrag zeigen User ähnliche Benachrichtigungen von Hermes-Boten:
Wer kennt ihn nicht, den Nachbarn "im Gebüsch"?
(hd)
Die Verbraucherzentrale hat eine neue Warnung für eine sich derzeit im Umlauf befindende Betrugsmasche herausgegeben. Diese richtet sich explizit an Kund:innen des ADAC – ist aber nicht vom Automobil-Club, sondern von Kriminellen verfasst worden.
Jeder kennt sie: diese nervigen E-Mails oder Nachrichten, die auf den ersten Blick legitim wirken, recht schnell aber doch komisch sind. Mal soll man ein Paket abholen, mal ein Konto bestätigen – und immer ist Eile geboten. Die meisten von uns rollen genervt mit den Augen und klicken schneller auf "In den Papierkorb verschieben", als sie "Phishing" aussprechen können.