Seitdem Whatsapp im Jahr 2009 an den Start gegangen ist, hat sich in der App viel verändert. Unzählige Emojis kamen hinzu, das Versenden von Stickern und GIFs, die Status-Anzeige oder die Anruf- und Videocall-Funktion sind nur einige Neuerungen der App aus den vergangenen Jahren.
Dennoch gibt es auch noch viele Punkte, in denen Whatsapp noch bedienungsfreundlicher für seine Nutzer:innen werden könnte. Eine dieser längst überfälligen Funktionen soll nun bald eingeführt werden.
So berichtet "Wabetainfo", dass es bei Tester:innen der neuen Beta-Version von Whatsapp jetzt eine Suchfunktion für die Einstellungen gibt. Das ist nützlich, da man sich hier bisher teilweise auf eine recht lange Suche begeben musste, bis das gesuchte Unterthema gefunden war. Unter "Konto" kann man so etwa sein Konto löschen oder die Rufnummer wechseln, während es unter "Chats" möglich ist, das Hintergrundbild zu ändern und Chats zu archivieren.
Von nun an soll die Suche unkomplizierter ablaufen. Dafür wird nicht nur die Such-Funktion eingeführt, sondern auch die Einstellungen allgemein werden überarbeitet. Die Kategorien bleiben gleich. Neu in der Beta-Version sind zusätzliche Schlagworte, die anzeigen, welche Funktionen sich in dieser Kategorie befinden.
Unter "Account" können Nutzer:innen demnach nun auch Sicherheitshinweise einstellen und sich ausloggen, während unter "Privatsphäre" ersichtlich wird, dass hier Kontakte blockiert werden können. Im "Hilfe"-Bereich ist dagegen bald auf den ersten Blick zu erkennen, dass das Whatsapp-Team hier kontaktiert werden kann.
Dass in die Einstellungen eine Suchfunktion implementiert wird, ist dabei bei anderen Apps und Programmen schon lange Standard. Apple, Windows oder Telegram bieten dieses Feature unter anderem an. Beim Meta-Konzern, zu dem Whatsapp gehört, wurde dies bisher jedoch unterschiedlich gehandhabt,
Während Facebook die Suchfunktion in den Einstellungen schon längst eingeführt hat, müssen sich die Nutzer:innen bei Instagram teilweise noch Ewigkeiten durch die einzelnen Unterpunkte klicken. Bei Whatsapp macht das Unternehmen von Mark Zuckerberg nun zumindest einen Schritt nach vorn.