
DHL-Kund:innen sind von einer Phishing-Mail betroffen.Bild: dpa / Klaus-Dietmar Gabbert
Geld & Shopping
Regelmäßig versuchen Betrüger:innen an das Geld oder sensible Daten – zum Beispiel Zahlungsdaten – anderer Menschen zu gelangen. Dazu bedienen sie sich teils sehr perfider Betrugsmaschen. Seit einiger Zeit ist das Versenden von sogenannten Phishing-Mails eine beliebte Methode. Dabei handelt es sich um falsche E-Mails, die die Betrüger:innen in fremdem Namen, zum Beispiel eines Unternehmens, versenden.
Die Verbraucherzentrale berichtet regelmäßig über aktuelle Phishing-Mails – und warnt. Aktuell sind Kund:innen des Paketdienstleisters DHL betroffen.
DHL-Betrüger geben fehlende Zollgebühren für Paket vor
Die Verbraucherzentrale soll eine große Anzahl an verdächtiger Mails erreicht haben. Im Betreff und auch in der Überschrift der Mail soll stehen: "EU-GB ZONE "CENTRAL", UNVERZOLLT". Im Anschluss an die Überschrift soll direkt die E-Mail-Adresse der Empfänger:innen stehen.

Die DHL-Kundschaft ist im Visier von Betrüger:innen.Bild: dpa / Moritz Frankenberg
Auch wenn die E-Mail optisch mit Logo und gelber Farbe an die DHL angelehnt ist, handelt es sich dabei um eine E-Mail von Betrüger:innen. Diese informieren die DHL-Kund:innen über ein angebliches Paket, das aus dem Vereinigten Königreich abgesendet worden sei. Deshalb würde es Zollgebühren erfordern.
Gleichzeitig wird in der gefälschten E-Mail vorgegeben, "dass die Lieferoptionen begrenzt bleiben, so lange wie Zölle unbezahlt bleiben." Über einen Button sollen die vermeintlichen Zollgebühren beglichen werden. Die Verbraucherzentrale warnt, denn damit sollen die Empfänger:innen zum Eingeben ihrer persönlichen Zahlungsdaten bewegt werden.
Eine typische Vorgehensweise von "Kriminellen", schreibt die Verbraucherzentrale. Sie rät: Nicht auf die E-Mail eingehen, sie stattdessen unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.
Verbraucherzentrale warnt regelmäßig vor Phishing-Mails
Überall dort, wo online sensible Daten hinterlegt werden, sind Betrugsmaschen weit verbreitet. Regelmäßig sind deshalb Kund:innen verschiedener Banken von Phishing-Mails betroffen. Kürzlich etwa versuchten Betrüger:innen an sensible Daten von Kund:innen der Postbank zu gelangen. Sie forderten diese auf, ein Formular auszufüllen, um "die Kontosicherheit" zu gewährleisten.
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Auch Kund:innen etwa der Sparkasse oder der DKB waren schon betroffen. Häufig gibt es auch Betrugsmaschen, die an Kund:innen von verschiedenen Streaming-Diensten oder dem Bezahldienstleister Paypal gerichtet sind.
Ich muss etwas gestehen: Ich war am Donnerstag beim Friseur. Tagsüber, während ich im Homeoffice hätte arbeiten können. Und die offizielle Stunde, die ich pro Tag Mittagspause habe, reicht für den neuen Haarschnitt nicht immer aus, weil Hinweg, Rückweg und Wartezeit allein schon um die 45 Minuten ausmachen.