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Gefährliche Betrugs-Masche trifft Sparkassen-Kunden

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Kund:innen der Sparkasse sind aktuell von einer tückischen Betrugsmasche betroffen.Bild: dpaMarco Rauch
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Sparkassen-Kunden müssen aufpassen: Gefährliche Betrugsmasche in Umlauf

01.04.2023, 08:36
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Betrug – er lauert überall. Und dennoch oder gerade deshalb fallen ihm etliche Menschen tagtäglich zum Opfer. Grund dafür sind nicht selten auch die immer besseren Möglichkeiten für Kriminelle, sich durch den technischen Fortschritt authentisch als jemand anderes auszugeben. Die Betrugsmaschen reichen dabei vom Enkel-Trick über angebliche Gewinne bis hin zum nigerianischen Prinzen, der feststeckt und nicht an sein Geld kommt.

Hoch im Kurs von Betrüger:innen stehen derzeit aber auch Bank-Kundschaft, die vermeintlich im Namen der Bank per Mail kontaktiert wird. Aktuell trifft es Kund:innen der Sparkasse.

Betrüger geben sich als Mitarbeitende der Sparkasse aus

Wie die Verbraucherzentrale NRW berichtet, geben sich Kriminelle auch hier direkt als Mitarbeitende der Bank aus. Das Design der Mail ist dabei recht authentisch, das rote Logo der Sparkasse unübersehbar. Der Vorwand ist die Aktualisierung der Nutzungsbedingungen, wobei die Masche dahinter durchweg perfide ist.

So geben die Betrüger:innen vor, dass es nötig sei, die eigenen Daten auf der Website der Sparkasse umgehend zu aktualisieren, um sich vor Missbrauchsfällen zu schützen. Den Kund:innen wird dabei versprochen, durch die Herausgabe der Daten "schnellstmöglich von der erhöhten Sicherheit profitieren" zu können. Dass das genaue Gegenteil dahintersteckt, bleibt selbstverständlich unerwähnt.

Drohung an Sparkassen-Kunden

Weiter wird in der E-Mail gedroht, dass bei Ignorieren der Forderungen das eigene Konto gesperrt würde. Die Aufhebung der Sperrung könne zudem "nur gebührenpflichtig von einem Sachbearbeiter erledigt werden". Anschließend folgt ein roter Button mit der Aufschrift "Weiter zur Aktualisierung", der zu einer Datenabfrage führt.

FOTOMONTAGE, Computertaste mit der Aufschrift Phishing *** PHOTOMONTAGE, computer key with the inscription Phishing
Gefälschte E-Mails von Betrüger:innen werden auch Phishing genannt.Bild: imago images/Christian Ohde

Ob sich ein Trojaner oder Ähnliches dahinter verbirgt, ist noch ungewiss. Neben der manuellen Abfrage können Kriminelle sich durch gewisse Sicherheitslücken allerdings auch unbemerkt persönliche Daten vom betroffenen Rechner ziehen, ohne dass etwas ausgefüllt werden muss. Von einem Klick auf den in den Mails enthaltenen Link wird daher ausdrücklich abgeraten. Stattdessen sollten sie umgehend gelöscht oder in den Spam-Ordner verschoben werden.

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Betrug ist an der Anrede zu erkennen

Dass es sich hierbei um Phishing handelt, ist jedoch an einigen Punkten zu erkennen. Zum einen verrät die unpersönliche Ansprache ohne Nennung eines Namens den Schwindel. Zum anderen entlarven Betrüger sich oft auch durch Drohungen oder Gewinn-Versprechen. Auch wenn diese häufig subtil erfolgen und schlüssig klingen, sollte in solchen Fällen immer eine gewisse Skepsis entstehen.

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