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ING-Kunden sollten vorsichtig sein: perfider Betrug im Umlauf

03.02.2023, Hessen, Frankfurt/Main: Das Logo der ING Deutschland leuchtet am Tag der Bilanzpressekonferenz 2023 auf einem Geldautomat am Hauptsitz der Bank. Foto: Sebastian Christoph Gollnow/dpa +++ d ...
Betrugsalarm bei der ING: Kund:innen sollten vor Kriminellen auf der Hut sein.Bild: dpa / Sebastian Christoph Gollnow
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ING-Kunden sollten vorsichtig sein: perfider Betrug im Umlauf

20.12.2023, 07:14
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Betrug ist im Internet so allgegenwärtig wie Grippewellen im Herbst und Winter. Kriminelle im digitalen Raum bedrohen kontinuierlich gutgläubige Verbraucher:innen mit mehr oder weniger ausgeklügelten Täuschungsmanövern. Phishing gehört hier zum Standard-Repertoire: Unter dem Vorwand, von Banken, Paketdiensten oder Online-Shops zu stammen, richten Betrüger:innen mit gefälschten Nachrichten Schaden an.

Sie agieren unter falscher Identität, um sich sensible Informationen oder Geld zu ergaunern. Obwohl viele Phishing-Nachrichten von Spamfiltern herausgefiltert werden, gelangen einige dennoch in die reguläre Inbox. Wer nicht aufmerksam ist, riskiert, in eine hinterlistige Falle zu tappen.

In den Fokus von Internetbetrügern geraten aktuell erneut die Kund:innen der ING, nachdem sie über mehrere Wochen Ruhe vor Betrugsversuchen hatten.

ING-Kunden sollten vorsichtig sein: perfider Betrug im Umlauf

Wegen einer neuen Phishing-Masche sind ING-Kund:innen in Deutschland aufgefordert, beim Öffnen ihrer E-Mails äußerst wachsam zu sein. Der Vorwand diesmal: vermeintlich notwendige Vertragsanpassungen. Nach Angaben der NRW-Redaktion der Verbraucherzentrale landet bei diesem neuerlichen Phishing-Versuch eine Nachricht mit der Betreffzeile "Kund ID: <beliebige 15-stellige Nummern- & Zahlenkombination>" im digitalen Postfach der ING-Kundschaft.

In der betrügerischen E-Mail behaupten die Kriminellen, dass eine Bestätigung der Daten notwendig sei und man vertraglichen Anpassungen zustimmen müsse. Um Druck auszuüben, wird fälschlicherweise behauptet, dass dies bis zum 24. Dezember geschehen müsse. Andernfalls erfolge eine kostenpflichtige Aufforderung per Einschreiben.

ARCHIV - 03.02.2023, Hessen, Frankfurt/Main: Das Logo der ING. Kreditkarten-Kunden der Direktbank ING haben zeitweise Probleme mit ihren Visa-Karten gehabt. (Zu dpa &quot;Zeitweise Probleme mit Visa-K ...
ING-Kund:innen sollten aufpassen.Bild: dpa / Sebastian Gollnow

Außerdem wollen die Kriminellen die Kundschaft der ING dazu bringen, auf einen in die E-Mail integrierten Button mit der Aufschrift "Anmelden" zu klicken.

ING: Kriminelle benutzen Druck als Mittel zum Betrug

Die Verbraucherschützer raten dazu, einen kühlen Kopf zu bewahren und sich nicht von der scheinbaren Deadline oder dem drohenden Einschreiben einschüchtern zu lassen. Denn: Solche Aufforderungen würden ING-Kund:innen niemals per E-Mail erreichen, insbesondere nicht mit einem Link zum Anklicken.

Einige Merkmale der betrügerischen Nachricht können dabei helfen, den Schwindel zu erkennen. Eine fehlende persönliche Anrede und die unseriöse Absende-Adresse deuten eindeutig auf einen Betrugsversuch hin, wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite schreibt. Als Vorsichtsmaßnahme gibt es außerdem die Empfehlung, die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben.

Phishing: So kann man Betrug erkennen

Auch die ING gibt verschiedene Tipps, um gefälschte E-Mails zu identifizieren. Besonders wichtig ist folgender Hinweis der Bank: "Kein echtes Unternehmen wird Ihnen als einzige Handlungsmöglichkeit einen Link in einer E-Mail zur Verfügung stellen." Stattdessen sollten Kund:innen eigenständig den Kundenbereich aufsuchen und sich einloggen, um Daten zu überprüfen oder zu ändern. Natürlich nicht über Links in ominösen Mails.

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Die ING warnt davor, dass Kriminelle besonders erfolgreich sind, wenn sie mit Gebühren drohen oder die Nachrichtenempfänger:innen unter Zeitdruck setzen. Der beste Schutz gegen derartige Betrugsmaschen besteht laut ING darin, auf verdächtige E-Mails erst gar nicht zu reagieren.

Malediven-Urlaub wird deutlich teurer: Steuer steigt um bis zu 167 Prozent

Schön sind sie ja, die Malediven. Weiße Sandstrände, atemberaubende Korallenriffe, klares Wasser, der Inbegriff ein er Urlaubsfantasie, für die sogar die Bezeichnung Paradies nicht allzu drüber erscheint. Und dann wäre da noch die Küche, die ihren Fokus hauptsächlich aus fangfrischen Fisch legt.

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