Leben
Gesundheit & Psyche

Welttuberkulosetag: 2018 nur 2,2 Millionen Menschen mit Medikamenten behandelt

Eine Krankenschwester bei Laboruntersuchung für Tuberkulose.
Eine Krankenschwester bei Laboruntersuchung für Tuberkulose.Bild: imageBROKER / Jiri Hubatka
Gesundheit & Psyche

Welttuberkulosetag: 2018 nur 2,2 Millionen Menschen mit Medikamenten behandelt

24.03.2020, 08:1924.03.2020, 08:19
Mehr «Leben»

Für den Kampf gegen die Tuberkulose wird nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit zu wenig getan. Bis 2030 soll die Tuberkulose besiegt werden.

Bis 2022 sollten mindestens 30 Millionen Menschen vorbeugend behandelt werden, weil ihnen Ansteckung droht, darunter vier Millionen Kinder. Die Bilanz ist aber ernüchternd, wie die WHO zum Welttuberkulosetag (24. März) schreibt. Heute bekomme nur ein Bruchteil jener Menschen, die dies brauchten, lebensrettende Medikamente. 2018 seien es nur 2,2 Millionen gewesen. Nur ein Viertel der Kinder unter fünf Jahren in Familien, wo jemand mit Tuberkulose lebt, seien behandelt worden.

Trotz Corona an Tuberkulose arbeiten

Trotz der Krise durch das neue Coronavirus Sars-CoV-2, das die Lungenkrankheit Covid-19 auslösen kann, müsse die Welt weiter alles daransetzen, die Tuberkulose zu besiegen, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus. "Millionen Menschen müssen in der Lage sein, vorbeugende Medikamente zu bekommen, um einen Ausbruch der Krankheit zu verhindern, Leiden abzuwenden und Leben zu retten."

(dpa/lin)

Dubrovnik: Gebühren an zentralen Parkplätzen verdoppelt
Seit die kroatische Hafenstadt als Kulisse für "Game of Thrones" diente, wird sie von Tourist:innen überrannt. Nun erwarten Besucher:innen allerdings deutlich höhere Parkgebühren.

Kristallklares Wasser, malerische Küste und historische Städte – in Kroatien gab es einmal mediterranen Flair für den kleinen Geldbeutel. Doch diese Zeiten sind in dem Land mit seinen rund 1800 Kilometern Adriaküste längst vorbei. Vor allem die hübsche Hafenstadt Dubrovnik ist wahrlich kein Geheimtipp mehr.

Zur Story