Pipi-Gate beim ESC...Bild: AP
Musik
So viel steht fest: Dieser Auftritt hatte Luft nach oben. Für die Sisters, die für Deutschland beim ESC antraten, gab es letztlich nur 32 Punkte und somit Platz 24. Die schlechteste Platzierung eines deutschen Beitrags beim Eurovision Song Contest seit 2016.
In Deutschland ist die Enttäuschung entsprechend groß. Nicht so bei den Sisters. Die hatten sich offensichtlich sehr schnell vom 32-Punkte-Gau erholt.
Realisieren die Sisters ihren ESC-Flop?
In einem ARD-Interview freuen sie sich über "eine tolle Erfahrung." Man würde ganz viele Sachen mitnehmen.
Auf ihren Auftritt angesprochen sagt Laurita:
Auch Carlotta sieht es positiv: "Wir haben 1000 Prozent gegeben. Besser hätten wir es stimmlich, spaßmäßig nicht machen können."
Dann wird es kurios. Denn als der ARD-Reporter fragt, wie sie den Moment des Publikumsvotings erlebt haben, geben beide zu, dass sie das zunächst gar nicht mitbekommen haben.
Der Grund: "Wir waren auf der Toilette", gibt ESC-Sängerin Laurita zu. Und Carlotta bestätigt: "Wir haben Pipi gemacht."
Laurita habe es dann bei WhatsApp gelesen. Wie peinlich! Den wichtigsten Moment ihrer Karriere verbringen die beiden auf dem Klo. Einsicht gleich Null!
Carlotta erklärt das schlechte Abschneiden im Übrigen damit, dass jetzt vermutlich einfach nicht die Zeit für ihren Song sei. "Vielleicht ist gerade Liebeskummer in", sagt sie. Man habe versucht, sein Bestes zu geben, wenn das nicht reiche, sei es auch nicht schlimm.
Sisters: "Katzen sind toll"
Auf die Frage, was Sisters denn jetzt vom ESC mitnehmen würden, liefern sie allerdings eine Antwort, die mehr als 32 Punkte verdient gehabt hätte:
"Hummus ist unglaublich lecker. Und Katzen sind toll. Musik verbindet. Nicht nur uns, sondern auch alle anderen. In diesem Wettbewerb gab es keine Hautfarben und Religionen. Es gab einfach nur Musik."
(ts)
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Video: watson
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