Kollegah, was ist nur los? Früher haben wir dich für deine Doubletime-Parts gefeiert. Und heute? Heute machst du "Tuning für Körper und Geist", Bosstransformationen, vloggst über Verschwörungstheorien, talkst mit Motivationscoach Dirk Kreuter und und und – und jetzt auch noch DAS!
Hashtag #Gönnjamin? Ein debil grinsender Benjamin Blümchen im Gucci-Dress? Der mit seinem roten Barrett und der Sonnenbrille aussieht wie eine Mischung aus Warlord und Bananenrepublikdikator? Mit Rolis am Rüssel? Und Grillz?
'Gönnjamin' ist eine Wortschöpfung, die Felix Blume, so heißt Kollegah eigentlich, bereits vor einiger Zeit geprägt hat. Ihr ahnt es schon: Der Begriff setzt sich aus "Gönnen" und "Benjamin" zusammen.
Ein Gönnjamin ist folglich jemand, der sich gerne mal gönnt. Neulich, vor knapp zwei Wochen, kündigte Kolle via YouTube auch die sogenannten "Gönnjamin-Tage" an.
Am Donnerstagabend verriet er dann in seiner Instagram-Story, dass ab Sonntag auch die lang angekündigte Gönnjamin-Fashionkollektion im Def Shop verfügbar sein wird:
Keine Ahnung. Schon lange kann man nicht mehr genau unterscheiden, wo bei Kollegah Kunstfigur und Ironie aufhören, und wo Felix Blume und Ernsthaftigkeit anfangen. Aber vermutlich wird Kolle auch aus dieser Scheiße Gold machen. Obwohl er mit der Gönnjamin-Fashionline ein Jahr zu spät auf den Gucci-Hypetrain aufgesprungen ist.
Was die Klamotten aus der Gönnjamin-Kollektion kosten werden, ist noch nicht bekannt. Vermutlich werden sich die Sachen preislich in der Kategorie von Kollegahs Fashionbrand 'Deus Maximus' bewegen. Da kostet ein Shirt um die 30 Euro, ein Sweater um die 50.
Tja. Wahrscheinlich nur die krassesten Kollegah-Fans. Aber die sollten nicht vergessen, vorher die Bosstransformation zu machen – damit sie sich wehren können, wenn sie wegen ihres Gönnjamin-Outfits auf dem Pausenhof vermöbelt werden...
(as)