Leben
Urlaub & Freizeit

Wie es in Flugzeugen nach dem Corona-Shutdown aussehen wird

08.03.2020, Russland, Moskau: Ein Arzt in einem Schutzanzug kontrolliert die Temperatur der Passagiere in einem Flugzeug, welches aus Italien am Flughafen Moskau-Scheremetjewo eintrifft. Foto: Alexand ...
Das Flugzeug-Erlebnis wird sich nach dem Corona-Shutdown wohl deutlich ändern.Bild: dpa / Alexander Zemlianichenko
Urlaub & Freizeit

Wie es in Flugzeugen nach dem Corona-Shutdown aussehen wird

20.04.2020, 21:0021.04.2020, 08:11

Beim Wiederanlaufen des Flugbetriebs könnten Passagiere zum Tragen von Schutzmasken verpflichtet werden. Ein entsprechender Vorschlag für die Zeit vom Boarding über den gesamten Flug bis nach dem Verlassen des Flugzeugs findet sich in einem Konzeptpapier der deutschen Luftfahrtbranche, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

Das 20-Punkte-Programm sieht zudem an den Flughäfen zahlreiche Maßnahmen vor, um das corona-bedingte Abstandsgebot einhalten zu können.

  • Dazu gehören unter anderem luftigere Warteschlangen und -bereiche, der Einsatz von mehr Passagierbussen und zeitlich gestreckte Prozesse etwa beim Einsteigen und der Gepäckabfertigung.
  • An den Abflughäfen könnten zudem gezielt Passagiere auf Fieber überprüft werden.
  • Grundsätzlich müssten die Fluggäste bereits beim Einchecken erklären, dass sie keine ansteckenden Krankheiten haben.

In dem Papier nicht enthalten ist hingegen der jüngste Vorschlag des Easyjet-Chefs Johan Lundgren, in den Dreierreihen den jeweiligen Mittelsitz freizulassen. Dies würde das Platzangebot im Flugzeug sofort um ein Drittel reduzieren.

Die Vorschläge an die Bundesregierung sind zwischen Fluggesellschaften und Flughäfen auf nationaler Ebene abgestimmt worden. Sie sollten zunächst für einen Zeitraum von sechs Wochen gelten, schlagen die Autoren vor. Ähnliche Überlegungen gibt es auf europäischer Ebene, ohne dass bereits konkrete Vorschläge vorlägen. Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.

(hau/dpa)

Grünkohl-Saison: Verbraucher müssen dieses Jahr tiefer in die Tasche greifen
Mit den sinkenden Temperaturen startet die Ernte von Grünkohl, doch sie fällt dieses Jahr kleiner aus. Kund:innen müssen sich deshalb auf höhere Preise einstellen.
Die ersten Erntewagen rollen derzeit über die Felder – und das bedeutet nur eins: Grünkohlzeit. Wenn es richtig kalt wird, stehen bei vielen Menschen Eintöpfe, Pinkel und dampfende Kohlpfannen hoch im Kurs. Doch bevor es mit dem Grünkohl in den Küchen losgehen kann, muss er geerntet werden.
Zur Story