
Das Flugzeug-Erlebnis wird sich nach dem Corona-Shutdown wohl deutlich ändern.Bild: dpa / Alexander Zemlianichenko
Urlaub & Freizeit
20.04.2020, 21:0021.04.2020, 08:11
Beim Wiederanlaufen des Flugbetriebs könnten
Passagiere zum Tragen von Schutzmasken verpflichtet werden. Ein
entsprechender Vorschlag für die Zeit vom Boarding über den gesamten
Flug bis nach dem Verlassen des Flugzeugs findet sich in einem
Konzeptpapier der deutschen Luftfahrtbranche, das der Deutschen
Presse-Agentur vorliegt.
Das 20-Punkte-Programm sieht zudem an den Flughäfen zahlreiche Maßnahmen vor, um das corona-bedingte Abstandsgebot einhalten zu können.
- Dazu gehören unter anderem luftigere Warteschlangen und -bereiche, der Einsatz von mehr Passagierbussen und zeitlich gestreckte Prozesse etwa beim Einsteigen und der Gepäckabfertigung.
- An den Abflughäfen könnten zudem gezielt Passagiere auf Fieber überprüft werden.
- Grundsätzlich müssten die Fluggäste bereits beim Einchecken erklären, dass sie keine ansteckenden Krankheiten haben.
In dem Papier nicht enthalten ist hingegen der jüngste Vorschlag des
Easyjet-Chefs Johan Lundgren, in den Dreierreihen den jeweiligen
Mittelsitz freizulassen. Dies würde das Platzangebot im Flugzeug
sofort um ein Drittel reduzieren.
Die Vorschläge an die Bundesregierung sind zwischen
Fluggesellschaften und Flughäfen auf nationaler Ebene abgestimmt
worden. Sie sollten zunächst für einen Zeitraum von sechs Wochen
gelten, schlagen die Autoren vor. Ähnliche Überlegungen gibt es auf
europäischer Ebene, ohne dass bereits konkrete Vorschläge vorlägen.
Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.
(hau/dpa)
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