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Netflix-Hit "The Witcher": Das sind die tollsten Drehorte in Europa

Der Hexer Geralt von Riva (v.l)., zusammen mit der Prinzessin von Cintra namens Ciri und der Magierin Yennefer.
Der Hexer Geralt von Riva (v.l)., zusammen mit der Prinzessin von Cintra namens Ciri und der Magierin Yennefer.Bild: imago images/Everett Collection
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Das sind die coolsten "The Witcher" Drehorte in Europa

11.09.2023, 07:17
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"The Witcher" war für die eingefleischten Fantasy-Fans bereits vor der Verfilmung ein Hit – als Buch und anschließend als Computerspiel. Die Verfilmung der Geschichte als Netflix-Serie machte das Abenteuer des Hexers Geralt von Riva einer breiteren Masse zugänglich. Zwar gab es vonseiten der Fans viel Kritik, trotzdem ist "The Witcher" bisher eine der erfolgreichsten Fantasy-Serien weltweit.

Zwar bleibt abzuwarten, wie der vierte Teil der Serie mit der Neubesetzung des Hauptcharakters angenommen wird. Bisher spielte die Rolle des mürrischen Hexers sehr erfolgreich Henry Cavill, künftig soll dies Liam Hemsworth tun. Doch die bisherigen Abenteuer von Geralt von Riva, Yennefer von Vengerberg und Ciri haben bereits Kult-Status.

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Was man nicht erwarten würde: Viele Szenen aus "The Witcher" wurden in Europa gedreht. Gerade in Ungarn liegen so einige Filmsets der Serie, wie die Reiseplattform Omio ermittelte. Die meisten dieser Orte sind von Deutschland aus sogar mit dem Zug erreichbar.

Watson stellt dir die faszinierendsten "The Witcher"-Drehorte in Europa vor.

1. Mafilm-Studios bei Budapest, Ungarn

In den Mafilm-Filmstudios in Budapest wurde die Erfolgsserie "The Witcher" gedreht. Zwar kannst du das Studio selbst leider nicht besichtigen, doch das Gelände von außen bestaunen. Außerdem ist Budapest immer ein schönes Reiseziel: Du kannst beispielsweise die Pilis-Berge erwandern, eine malerische Bergkette westlich von Budapest. Oder du erkundest die Altstadt und Sehenswürdigkeiten wie die Kettenbrücke und das angrenzende Burgviertel mit Burg- oder Königspalast, die Fischerbastei und die Matthias Kirche.

2. Burg Vajdahunyad in Budapest

In Ungarn gibt es außerdem gleich mehrere Drehorte der Serie. Die kannst also direkt von Budapest aus weiterreisen auf deiner "The Witcher" Jet-Set Tour. Die Burg Vajdahunyad sieht schon bei Tageslicht imposant aus. Doch im richtigen Setting und guter Beleuchtung wird daraus schnell eine Gruselburg: Für "The Witcher" wurden in der Burg Vajdahunyad einige schaurige Szenen gedreht. So stellte die Burg einmal das Haus des gefährlichen Magiers Stregebor dar, das der Hexer Geralt von Riva in der ersten Staffel besucht.

Diese Burg wurde nur für eine Ausstellung gebaut.
Diese Burg wurde nur für eine Ausstellung gebaut.bild: unsplash/emma fabbri

Die historisierte Burg wurde 1896 für die Budapester Millenniumsausstellung gebaut, heute kannst du dort das größte landwirtschaftliche Museum Europas besichtigen. Der Eintritt für das Burggelände ist frei, der Besuch des Landwirtschaftsmuseum kostet etwas mehr als drei Euro, und ist zwischen 10 und 17 Uhr möglich.

3. Freilichtmuseum Skanzen in Ungarn

Die ländliche Idylle des Freilichtmuseums Skanzen in Ungarn wurde als Filmkulisse für die Heimat der Magierin Yennefer von Vengerberg verwendet. In der Serie heißt die Region Aedirn. Das Freiluftmuseum bot sich wegen der bäuerlichen Atmosphäre und der historischen Gebäude besonders für Yennefers Dorf an.

Hier kannst du neben "The Witcher"-Selfies auch in die ländliche Tradition und Kultur Ungarns eintauchen, Kunsthandwerke bestaunen und die Ruhe genießen. Auch eine Bootsfahrt auf der Donau, sowie – für Marzipanfans – ein Abstecher ins Marzipan-Museum lohnen sich.

Eine malerische Kulisse bietet dieses Freilichtmuseum.
Eine malerische Kulisse bietet dieses Freilichtmuseum.bild: unsplash / nick night

Das Freilichtmuseum wurde 1967 eröffnet und umfasst 60 Hektar mit Gehöften, Wohnhäusern, Kirchen und anderen Gebäuden, die in ganz Ungarn abgetragen und in Skanzen wiederaufgebaut wurden. Das Museum zeigt den ethnischen Wandel des Landes. Ein Besuch im Museum ist vom 1. April bis 5. November immer von 9 bis 17 Uhr möglich und kostet knapp acht Euro.

4. Burg Kreuzenstein in Österreich

Auch in Österreich wurde für die Kultserie gedreht: In Folge drei ist Gerat unterwegs nach Temerien zu einem Auftrag. In der Burg haust die verfluchte Tochter des Königs von Foltest, die der Hexer erlösen soll. Es kommt zum blutigen Kampf mit der Striege, einem bärenähnliches Wesen.

Unheimlich mutet die Burg Kreuzenstein an.
Unheimlich mutet die Burg Kreuzenstein an.bild: unsplash/gabriel miklos

Die riesige Burg stammt noch aus dem Mittelalter. Zwar wurde sie im Dreißigjährigen Krieg zerstört, aber Ende des 19. Jahrhunderts mit Originalbauteilen wieder aufgebaut. Sogar besichtigen kann man diesen Drehort: Vom 1. April bis 1. November können Fans der Serie die Waffenkammer, den Rittersaal oder auch die Burgküche erkunden.

Von Wien aus ist die Burg Kreuzenstein mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem in nur einer Stunde erreichbar. Als Abschluss deiner Filmtour lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch des "Kahlenbergs": Der Blick von diesem Aussichtspunkt aus ist spektakulär, du hast einen atemberaubenden Panoramablick über Wien und das Donautal.

5. Alstadt von Krakau, Polen

Die altertümliche Stadt Krakau, auch UNESCO-Weltkulturerbe, ist auch abseits von Fan-Fiction ein lohnenswertes Urlaubsziel. Die Macher der Serie von "The Witcher" nutzten die Altstadt von Krakau als Kulisse für Novigrad.

Kein Wunder, dass derart mystisch anmutendes Mauerwerk die Location Scouts ansprach.
Kein Wunder, dass derart mystisch anmutendes Mauerwerk die Location Scouts ansprach.bild: unsplash/shawnn tan

In der Nähe der Hauptstadt wurde auch in der Burg Ogrodzieniec gefilmt. Es gibt dort eine Szene in der letzten Folge der ersten Staffel bei der Schlacht um Sodden. Die Magierin Yennefer und ihre Verbündeten kämpfen dort gegen feindlichen Zauberer aus Nilfgaard. Eine epische Schlacht wie diese verlangt nach einer gewaltigen Burganlage, wie sie Ogrodzieniec bietet.

6. Szelim-Höhle, Ungarn: Die Jagd nach dem Drachen

Drachen sind aus einer guten Mittelalter-Serie irgendwie kaum wegzudenken. Auch bei "The Witcher" kommen sie vor: In Folge sechs geht Geralt von Riva mit einem Trupp auf die Suche nach einem geheimnisvollen Drachen. Die faszinierende Höhle, in der der Drache haust, liegt in Ungarn nahe dem Ort Tatabanya.

Im echten Leben fand man dort keine Drachen, dafür aber die sterblichen Überreste eines Urmenschen. Heute wirst du in der Höhle eher auf entdeckungsfreudige Tourist:innen stoßen. Ein Ausflug lohnt jedoch weiterhin: Eine Steintreppe führt Schaulustige ins Höhleninnere. Am Berg Kö im Gerecse-Gebirge gelegen, lässt sich die Umgebung rund um die Höhle außerdem sehr schön bei Wanderungen erkunden.

Cornflakes im Öko-Test: Kellogg's-Produkt enttäuscht

Viele essen zum Frühstück Cornflakes, manche sogar zum Abendessen. Die Meisten machen sich darüber, ob sie gesund sind, vermutlich keine Gedanken. Sollten sie aber, denn die neueste Ausgabe der Zeitschrift "Öko-Test" brachte überraschende Ergebnisse zutage. Das Magazin untersuchte 48 Cornflakes-Produkte genauer. Besonders enttäuschend war das Abschneiden einiger bekannter Marken, die im Test mit der Note "ungenügend" bewertet wurden.

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