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Oktoberfest: Wiesn-Bedienungen zeigen chaotische Bilder – "der schlimmste Tag"

People enjoy a sunny Sunday at the 188th Oktoberfest beer festival in Munich, Germany, Oct. 1, 2023. (AP Photo/Matthias Schrader)
Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Menschen die Münchner Wiesn besucht.Bild: AP / Matthias Schrader
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Oktoberfest: Wiesn-Bedienungen zeigen chaotische Bilder – "der schlimmste Tag"

03.10.2023, 15:2203.10.2023, 15:22

Das Oktoberfest geht zu Ende. Am 3. Oktober ist der letzte Tag der Münchner Wiesn, die auch in diesem Jahr wieder Millionen von Menschen angezogen hat. In den Festzelten müssen die ganzen Besucher:innen natürlich auch versorgt werden. Viel Arbeit für die Bedienungen. Auf Tiktok berichten zwei Wiesn-Kellnerinnen von ihren Erfahrungen und nehmen ihre Follower:innen während ihrer Zeit auf dem Oktoberfest mit.

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Dabei zeigen sie nicht nur die positiven Seiten, denn nicht immer ist der Arbeitsalltag für sie angenehm. Für die Tiktokerin Eva, die sich "Vendewa" auf der Plattform nennt, war der 15. Tage der "schlimmste Tag". Warum, davon berichtet sie ihren Follower:innen.

Wiesn-Bedienungen berichten von massenhaft zerbrochenen Krügen

"Heute war mit Abstand der schlimmste Tag", schreibt sie in dem Tiktok. Sie hätte beim Aufräumen noch nie so einen "Saustall" gesehen, berichtet sie und zeigt eine Aufnahme von dem Boden eines Festzeltes. Der ist übersät mit teils zerbrochen Krügen und verschüttetem Bier. Es sei ein richtiges "Glasmeer" gewesen, erzählt sie, und: "Es war echt brutal."

Außerdem berichtet sie von Plastiktüten, die die Besucher:innen mitbringen würden, um ihre Jacken darin zu schützen. Sie ärgert sich über das Verhalten. Es sei einfach ein massenhafter Plastikverbrauch, findet sie. Die Sachen könnte man schließlich auch einfach in die Waschmaschine stecken. Auch hier zeigt sie Bilder von einem verwüsteten Boden und zahlreichen Plastiktüten, die unter den Tischen hängen gelassen wurden.

Kollegin stimmt zu: "der schlimmste Tag"

Mit ihrem Frust ist sie nicht alleine. In den Kommentaren berichten User:innen teils von ihren eigenen Erfahrungen. Eine Person schreibt unter ihrem Video: "Fands heut auch als Besucher echt heftig und viel schlimmer als sonst. Respekt an alle Bedienungen und Menschen, die dort arbeiten." Jemand anderes kommentiert: "Das ist ja echt heftig. Ihr tut mir echt leid"

Und auch eine Kollegin pflichtet ihr am nächsten Tag in einem eigenen Tiktok bei. Sie stimmt ihr zu, auch sie findet "ja, gestern war der schlimmste Tag".

Lidl schafft Preisunterschiede in deutschen Filialen ab
Beim Einkaufen muss man ein wachsames Auge haben. Oft ändern sich Preise innerhalb weniger Tage und man zahlt ordentlich drauf. Auch je nach Region variieren die Preise, selbst wenn der Supermarkt der gleiche bleibt. Lidl will das jetzt ändern.
Mit Supermärkten verhält es sich ja ein bisschen wie mit dem Lieblingsbäcker: Man könnte die mit Käse überzogene Brezel sicherlich auch 100 Meter weiter kaufen – aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so hat man das Gefühl, nur beim Stammladen schmeckt die Lauge wirklich so, wie man sie haben möchte.
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