Bei Wanderungen in den Alpen gehört für viele Personen ein Zwischenstopp mit Kuchen oder anderen typischen Mahlzeiten dazu. (Symbolbild)Bild: imago images / Bernd Juergens
Urlaub & Freizeit
Italien ist seit jeher ein beliebtes Reiseziel für Urlauber:innen aus aller Welt. Mit seiner beeindruckenden Mischung aus Kultur, Geschichte, atemberaubender Natur und kulinarischen Genüssen zieht das Land Jahr für Jahr Millionen von Besucher:innen an. Von den sonnenverwöhnten Stränden Siziliens über die malerischen Landschaften der Toskana bis hin zu den majestätischen Gipfeln der Dolomiten bietet Italien eine unvergleichliche Vielfalt an Erlebnissen.
Besonders letztere laden zum Wandern und Verweilen in abgeschiedener Idylle ein.
Die Marmolata, auch bekannt als die "Königin der Dolomiten", erhebt sich mit stolzen 3343 Metern als höchster Gipfel der Gebirgsgruppe. Doch nicht nur die beeindruckende Höhe zieht Aufmerksamkeit auf sich, auch die Preise auf dem Berg erhitzen derzeit die Gemüter.
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Fast 25 Euro für eine kleine Mahlzeit: Wanderer schockiert über Preise
Zwei Bergsteiger der Alpenvereinssektionen Kurtatsch und Magré berichteten kürzlich der Zeitung "Alto Adige" von ihren Erfahrungen und zeigten sich entsetzt über die Kosten auf dem Gipfel. "Für drei Tees und zwei elende Stücke Kuchen" mussten sie insgesamt 24,50 Euro zahlen. Ihr hartes Fazit: "Es ist klar, warum viele Wanderer die Schutzhütten nicht mehr betreten."
Die Kritik der Bergsteiger stieß bei Carlo Budel, dem Hüttenwirt der Capanna Punta Penia, auf großes Unverständnis. In einem Facebook-Post äußerte er seine Empörung über die Berichterstattung und die mangelnde Wertschätzung der Wanderer.
Urlaub in Italien: Wirt ist stocksauer über Klagen der Gäste
Budel bestätigte die Preise: Vier Euro bezahle man für einen heißen Tee und sechs Euro für ein Stück Kuchen. Er stellte jedoch kla, dies sei nicht ohne Grund so: "Sie betreten eine Hütte, die mit Holz beheizt wird, das mit dem Hubschrauber transportiert wird. Alles hier wird mit dem Hubschrauber geliefert, außer den Produkten, die mir meine Freunde aus ganz Italien mitbringen."
Blick vom Padonkamm zur Marmolata: Das Gebiet ist äußerst beliebt bei Wandernden.Bild: imago images / Panthermedia
Unterstützung erhält Budel auch von Carlo Alberto Zanella, dem Präsidenten des CAI Alto Adige. Zanella bezeichnet die Debatte als "wirklich absurde Kontroverse" und teilt die Wut des Hüttenwirts. Gegenüber "Il Dolomiti" erklärte er, dass die Kritik an hohen Preisen im Tal, insbesondere in Touristenorten, verständlich sei.
Diese seien in Italien im Jahr 2024 erneut deutlich gestiegen. Doch Zanella betonte: "In großer Höhe lernen wir zu verstehen, dass es zumindest in diesem Fall einen Grund gibt, warum die Dinge ihren Preis haben." Der Wirt bedankte sich dafür auf Facebook.
Selten halten sich gewisse Sex-Mythen derart hartnäckig, wie der über den perfekt großen Penis und die perfekt enge Vagina, die Sex qua Existenz schon zum Genuss machen. Wie groß ist ideal? Kann die Vagina ausleiern?