Die Platja de Palma in El Arenal auf Mallorca. Bild: imago stock&people
Urlaub & Freizeit
Viele Menschen, die dicht beieinander stehen, trinken, tanzen und feiern. Nach dem Corona-Lockdown öffneten die Lokale an der Schinkenstraße auf der beliebten Insel Mallorca wieder ihre Pforten.
Etliche Corona-Infektionen waren die Folgen. Ende Juli legte die balearische Landesregierung die Schließung der Bier- und Schinkenstraße in Playa de Palma, sowie der Punta Ballena in Magaluf für zwei Monate mit sofortiger Wirkung fest.
Sie hatten genug von den Partys, die am Wochenende dort stattfanden und auf denen einige Touristen alle guten Corona-Vorsätze offenbar im Sangria ertränkten.
Nun sitzen die Ballermann-Urlauber auf dem Trockenen – oder doch nicht? Wie die "Mallorca Zeitung" berichtet, sind das Restaurant "Pancho", das sich im Bierkönig befindet, das "Las Palmeras" sowie das "Deutsche Eck" wieder offen.
Wie geht das? Die Wirte tricksen die Behörden einfach aus. Die Lokale sind lediglich von einem Seiteneingang zu betreten. Diese liegen in der abzweigenden Carrer del Llaüt, eine Straße, die anders als Bier- und Schinkenstraße nicht von dem Schließungsdekret betroffen ist. Die anderen Zugänge wurden blockiert.
Ob die Behörden die Wiedereröffnungen tolerieren werden, ist laut der Zeitung noch unklar. Bereits zur Öffnung des "Panchos" mit dem verlegten Eingang habe sich die Polizei skeptisch geäußert: Ein Sprecher habe erklärt, dass diese Vorgehensweise legal sei, habe aber gesagt: "Bis hier Klarheit herrscht, wird es noch ein wenig dauern. Das zu prüfen, ist eine komplexere Angelegenheit."
(lin)
Wie soll das eigentlich gehen, die besten Pommes? Von Selfkant bis Görlitz, von Glücksburg bis Sonthofen, in ganz Deutschland gibt es abertausende Frittenbuden. Sie alle zu testen, endet in einem kardiovaskulären Desaster, belohnt mit einem Freifahrtschein direkt über den Jordan. Allein alle Buden zusammenklauben ist ein Ding der Unmöglichkeit.