
Panamas Natur genießt jetzt eigene Rechte.Bild: iStockphoto / Dr. Jürgen Tenckhoff
Gute Nachricht
Panamas Präsident Laurentino Cortizo hat ein Gesetz unterzeichnet, das der Natur eigene Rechte zuschreibt: Fortan hat die Natur sowohl ein Recht auf Existenz und Fortbestehen als auch ein Recht auf Wiederherstellung für den Fall von Beschädigung durch Menschen. Ähnliche Gesetze gibt es bereits in anderen Staaten wie beispielsweise Mexiko, Bolivien und Neuseeland.
Wenn die Natur eigene Rechte hat, kann auf diese auch geklagt werden. Das macht es zum Beispiel einfacher, Fälle von Umweltverschmutzung vor Gericht zu bringen. Für den Umwelt- und auch für den Klimaschutz ist das Gesetz demnach eine neue Rechtsgrundlage.
Noch produziert Panama einen Großteil an Energie mit fossilen Brennstoffen, vor allem mit Öl. Bis 2030 sollen 15 Prozent der Energie nachhaltig gewonnen werden. Umweltaktivistinnen und -aktivisten begrüßen das neue Gesetz – es könnte die Energiepolitik Panamas zukünftig weiter in Richtung nachhaltige Produktion lenken.
(sb/ wdr cosmo)
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