Nachhaltigkeit
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DFL richtet Stelle für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung ein

Dass der Sport noch lange für sie weitergehen kann: Zukünftig mehr Nachhaltigkeit bei der DFL
Dass der Sport noch lange für sie weitergehen kann: Zukünftig mehr Nachhaltigkeit bei der DFLBild: Digital Vision / Rebecca Nelson
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Deutscher Fußball will grüner werden: Neue Stelle für Nachhaltigkeit bei der DFL

11.08.2021, 13:1611.08.2021, 13:16
Mehr «Nachhaltigkeit»

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) wird den Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung künftig noch mehr Bedeutung beimessen und einen Mitarbeiter für diesen Bereich einstellen. Zum Profil gehören der Ausschreibung zufolge die "strategische Weiterentwicklung der CSR- und Nachhaltigkeitsthemen in Zusammenarbeit mit den Klubs der Bundesliga und 2. Bundesliga" sowie die "prozessuale Begleitung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitskriterien".

CSR steht dabei für "Corporate Social Responsibility" also die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen.

Fußballvereine machen es vor
Nicht nur einzelne Spieler wie Mitchell Weiser leben schon seit einigen Jahren umweltbewusst und sensibilisieren für die Themen Veganismus oder Umweltschutz. Auch die Vereine haben die Notwendigkeit für mehr Nachhaltigkeit im Sport erkannt: RB Leipzig verbaute erst kürzlich recycelte Sitze im Rahmen der Stadion-Umbaumaßnahmen und der 1. FC Köln bekam 2020 als erster deutscher Sportverein das TÜV-Zertifikat für nachhaltige Unternehmensführung.

Die Stelle wird im Bereich Unternehmensstrategie angesiedelt. Die DFL hatte bereits angekündigt, dass "in Bezug auf ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit im deutschen Profifußball verbindliche Grundsätze zentral verankert werden sollen" und dazu unter Einbeziehung von externen Expertinnen und Experten ein Nachhaltigkeitskonzept als möglicher Standard in der Bundesliga und 2. Liga erarbeitet werde.

(fs/afp)

Nach Wels-Angriffen: Fischerei-Experte sieht drei Handlungsoptionen
In Bayern sind mehrere Badegäste an einem See von einem Wels angegriffen worden. Den nächsten Ausflug an einen Badesee wollen einige nun verschieben. Aber ist die Angst vor den Fischen berechtigt?
Über Welse wurde in Deutschland in den vergangenen Wochen weitaus häufiger diskutiert, als das normalerweise der Fall ist. Grund für die erhöhte Aufmerksamkeit: Ein zwei Meter großer Wels hatte am 20. Juni gleich mehrere Badegäste an einem bayrischen See gebissen. Danach überschlugen sich die Schlagzeilen geradezu und es war unter anderem von einer "Wels-Attacke" und einem "Beiß-Vorfall" zu lesen.
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