Nachhaltigkeit
Klima & Umwelt

Wetter in Deutschland: Sahara-Hitze knallt rein – Experten warnen

Nach dem letzten Hitzepeak vom Wochenende folgt schon diese Woche das nächste. Es bleibt schwül und heiß.
Nach dem letzten Hitzepeak vom Wochenende folgt schon diese Woche das nächste. Es bleibt schwül und heiß. bild: pexels / RDNE Stock project
Klima & Umwelt

Wetter in Deutschland: Sahara-Hitze knallt rein – Experten warnen

11.07.2023, 08:23
Mehr «Nachhaltigkeit»

Das Wochenende – und allem voran der Sonntag – war schweißtreibend, schwül und vielerorts unangenehm. Denn es war heiß, sehr heiß: Um genau zu sein, gab es einen (erneuten) Hitzepeak mit Temperaturen um bis zu 38 Grad. Doch als wäre das nicht schon heiß genug, steht uns schon diese Woche der nächste Hitzepeak bevor. Die Ausblick auf die nächsten Tage sieht nicht gut aus, denn es bleibt deutlich zu heiß und zu trocken.

Welches Wetter uns in den kommenden Tagen im Detail erwartet, erfährst du hier. Wir werfen einen Blick auf die Prognosen der Expert:innen.

Neu: dein Watson-Update
Jetzt nur auf Instagram: dein watson-Update! Hier findest du unseren Broadcast-Channel, in dem wir dich mit den watson-Highlights versorgen. Und zwar nur einmal pro Tag – kein Spam und kein Blabla, versprochen! Probiert es jetzt aus. Und folgt uns natürlich gerne hier auch auf Instagram.

Am Dienstag erwartet uns der nächste Hitzeschub

Schon zum Anfang der Woche erwartet uns der nächste Hitzeschub – und mit der schwülen Hitze auch erneut heftige Gewitter. Insbesondere im Südwesten drohen laut Meteorolog:innen von "wetter.com" Unwetter, die Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich bringen. Die Temperaturen klettern im Süden und Westen auf bis zu 38 Grad, mit zahlreichen Schauern, Blitz und Donner ist zu rechnen.

Im Norden und Osten ist es "wetter.net" zufolge bewölkt, die Sonne zeigt sich nur gelegentlich. Im Norden liegen die Temperaturen bei 29 Grad, im Osten wird es mit bis zu 34 Grad deutlich wärmer. Es weht ein schwacher Wind aus südlicher Richtung.

Die Gewitter am Dienstag und Mittwoch vertreiben im Zusammenspiel mit viel Wind vorerst die heiße und feuchte Luft aus Deutschland, wie "WetterOnline" weiter berichtet. Zur Wochenmitte strömt dann aber erst einmal angenehmere Luft aus dem Westen zu uns nach Deutschland, im Süden und Osten bleibt es in der Gewitterluft allerdings noch einen weiteren Tag schwül-heiß.

Hitze und Gewitter verabschieden sich kurzfristig zur zweiten Wochenhälfte

Am Donnerstag heißt es dann zumindest einmal kurz: Durchatmen – und lüften. Mit 20 Grad im Norden und 28 Grad im Rhein-Main-Gebiet wird es deutlich erträglicher, auch weil es nicht mehr so schwül ist. Nachts sinken die Temperaturen im Vergleich zu den Vortagen deutlich, die Tiefstwerte liegen hier bei um die 15 Grad.

Auch die Wetterturbulenzen legen eine kurze Pause ein. Bis zum Wochenende gibt es lediglich an der Nordsee und in den Alpen einzelne Schauer und Gewitter, ansonsten bleibt es meist freundlich und weitgehend trocken.

Doch schon am Freitag nehmen die Temperaturen wieder zu: Im Norden und Osten bewegen sich die Temperaturen noch knapp unter der 30-Grad-Grenze, im Süden und Westen wird es bis zu 31 Grad heiß, wie die Expert:innen von "wetter.net" berichten.

Am Samstag ist dann wieder Schwitzen angesagt: Die Temperaturen klettern auf bis zu 35 Grad. Nur an den Küsten bleibt es etwas kühler.

Nächster und übernächster Hitzepeak stehen vor der Tür

Die beinahe durchgehend rote Wetterkarte von Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" auf Youtube zeigt es deutlich: Es folgt ein Hitzetag auf den nächsten. Und ein Hitzepeak aufs nächste.

Die von den langfristigen Wettermodellen vorhergesagten Temperaturen treten tatsächlich ein. Das bringt auch eine extreme Trockenheit – und damit eine erhöhte Waldbrandgefahr mit sich.

Im Nordwesten und Westen, wo es viel geregnet hat, hat sich die Waldbrandgefahr etwas gelegt. Im Rest Deutschlands ist sie aber noch immer hoch, hier gilt in vielen Regionen die höchste Warnstufe.

Tesla und der China-Fluch: Elon Musk hat sich in eine fatale Abhängigkeit manövriert

Als vor rund vier Jahren in der Tesla-Fabrik in Shanghai die ersten Autos vom Band rollten, legte Elon Musk einen Freudentanz aufs Parkett. Sein kapitalistischer Traum ging ausgerechnet im kommunistischen China in Erfüllung: Arbeiter, die klaglos rund um die Uhr schufteten, Behörden, die sämtliche Wünsche des Unternehmens erfüllten und ein Netz von Zulieferern, das keine Wünsche offen ließ.

Zur Story