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Im Bramscher Ortsteil Pente bei Osnabrück ist eine 19-Jährige in der Nacht auf Sonntag mutmaßlich Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. In dem Schützenhaus des Ortsteils fand eine Geburtstagsfeier statt, wie Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten.
Gegen 1.30 Uhr sei das spätere Opfer dort vermisst worden. Gäste fanden die junge Frau schließlich gegen 2.40 Uhr schwer verletzt auf einer Wiese. Sie alarmierten die Rettungskräfte. Im Krankenhaus konnte trotz sofortiger Reanimation nur noch der Tod 19-Jährigen festgestellt werden.
Einsatzkräfte hätten den Bereich um das Schützenhaus weiträumig abgeriegelt, Personalien der rund 150 Gäste wurden aufgenommen.
Weiter heißt es in der Mitteilung, dass neben einem Tötungsdelikt auch ein Sexualdelikt möglich ist. Ein 20-Jähriger wurde demnach unter Tatverdächtig vorläufig festgenommen. Bei dem Deutschen handelt es sich demnach um einen Teilnehmer einer Geburtstagsfeier, bei der das Opfer zuvor zu Gast gewesen sei.
Erst vor wenigen Tagen war die Gemeinde in den Schlagzeilen, weil ein 16-Jähriger mit einer Schusswaffe angegriffen und tödlich verletzt worden war.
Seit Januar 2021 gibt es die elektronische Patientenakte als freiwilliges Angebot für gesetzlich versicherte Personen. Weniger als 1 Prozent nutzt sie bisher. Das soll sich ändern, wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach ankündigte. Demnach soll jede krankenversicherte Person in Deutschland eine elektronische Patientenakte erhalten.
"Ende kommenden Jahres wird die elektronische Patientenakte für alle verbindlich", sagte er in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.). Seinen Vorschlag will Lauterbach am Montag dem Bundeskabinett vorstellen. Die elektronische Patientenakte soll beispielsweise Röntgenbilder auf CD, Papierakten und Faxe überflüssig machen und damit auch gut für die Umwelt sein.
15 Jahre lang hat es gedauert, bis die Verhandlungen um den Schutz der Weltmeere von Erfolg gekrönt waren. Nun ist es so weit: Die Vereinten Nationen einigten sich nach einer 40 Stunden langen Sitzung auf einen Text, wie es aus Verhandlungskreisen am Samstagabend in New York hieß.
Ziel des ganzen war es, mindestens 30 Prozent der Weltmeere als Schutzgebiete auszuweisen. Zudem soll die biologische Vielfalt auf Hoher See international verbindlich unter Schutz gestellt werden. Außerdem hat man sich auf Verfahren festgelegt, um wirtschaftliche Projekte, Expeditionen und andere Aktivitäten in den Meeren auf ihre Umweltverträglichkeit hin zu prüfen. Zwei Drittel der Meere zählen zur Hochsee, gelten damit als weitgehend rechtsfreier Raum.
Das Abkommen muss jetzt noch von Jurist:innen geprüft und in die sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen übersetzt werden. Erst dann kann es formell beschlossen werden. Inhaltlich werde sich aber nichts mehr ändern.
Unmittelbar vor dem Durchbruch in New York gab es bei einer anderen Ozean-Konferenz eine Einigung: Die Teilnehmenden in Panama sagten fast 20 Milliarden US-Dollar (18,8 Milliarden Euro) für den Schutz der Meere zu. Allein die US-Regierung versprach fast sechs Milliarden Dollar für 77 Projekte.
In Frankfurt am Main wurde am Sonntag über einen neuen Oberbürgermeister oder eine neue Oberbürgermeisterin abgestimmt. 20 Kandidat:innen wollten Nachfolger:in des im November per Bürgerentscheid abgewählten Oberbürgermeisters Peter Feldmann werden. Die absolute Mehrheit erreichte niemand, weshalb Ende März eine Stichwahl stattfinden wird.
Die ersten Hochrechnungen ergaben am Sonntagabend folgendes Bild: Uwe Becker von der CDU liegt mit rund 35 Prozent klar vorne, Mike Josef (SPD, 24 Prozent) sowie die Kandidatin der Grünen, Manuela Rottmann (21 Prozent) folgten dahinter.
Die Politik in Frankfurt war im vergangenen Jahr von Kontroversen geprägt. Vor allem wegen der Vorwürfe der Vorteilsannahme gegen Feldmann. Er wurde Ende Dezember zu einer Geldstrafe von insgesamt 21.000 Euro verurteilt. Das Urteil ist noch nichts rechtskräftig.
In der Hamburger Innenstadt eskalierte am Samstag die Lage. Ein Mob aufgebrachter Jugendlicher warf dort mit Gegenständen, griff Polizist:innen an und randalierte. Der Grund war eine Fake-Meldung in den sozialen Medien.
Was genau hinter den Randalen in Hamburg steckt, liest du hier.
(Mit Material von dpa / AFP)
