Seit vergangenen Freitag kursieren US-Geheimdienstinformationen über Israels Pläne für Vergeltungsmaßnahmen gegen den Iran im Internet, was auch zu einer Untersuchung seitens der USA führte. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person hat laut "CNN" nun die Echtheit der Dokumente bestätigt. Bei den Plänen handelt es sich um die Reaktion auf den großangelegten Angriff seitens der iranischen Revolutionsgarden auf Israel. Rund 200 ballistische Raketen feuerten sie ab.
Der US-Nachrichten-Website "Axios" zufolge, zeigen die Dokumente, dass die israelische Luftwaffe nach Angaben des US-Geheimdienstes eine große Übung durchgeführt habe, an der Aufklärungsflugzeuge und wohl auch Kampfjets teilgenommen hätten.
"In dem angeblichen Geheimdienstbericht werden auch die Vorbereitungen in israelischen Drohneneinheiten für einen Angriff auf den Iran detailliert beschrieben", so Axios weiter. Ein US-Regierungsvertreter sagte sowohl Axios als auch CNN, dass das mutmaßliche Leck "äußerst besorgniserregend" sei.
Nur wenige Stunden nach seinem Siegtreffer im Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt ist der Bayer-Leverkusen-Spieler Victor Boniface in einen Autounfall verwickelt worden. In einer Insta-Story spricht der Torjäger über den Vorfall.
"Gott ist der Größte" und "Gott sagt, meine Zeit ist noch nicht gekommen", schrieb Boniface zu Fotos und Videos eines zerstörten Autos auf der Autobahn. Dazu postete er ein Video, in dem seine linke Hand stark blutet. Nach dem Unfall ist Boniface ein Krankenwagen aus dem Rheingau-Taunus-Kreis zur Hilfe gekommen, wie aus den Fotos hervorgeht. Der 23-Jährige scheint bei dem Unfall glimpflich davongekommen zu sein.
Im brandenburgischen Bernau hat die Polizei am Samstag einen Mann festgenommen, der einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben soll. Wie sich bei anschließenden Ermittlungen herausstellte, wollte er dafür offenbar eine Schusswaffe einsetzen, teilt der Generalbundesanwalt kürzlich mit.
Spätestens seit diesem Oktober soll der 24-jährige Omar A. demnach "einen öffentlichkeitswirksamen Anschlag mit Schusswaffen auf die israelische Botschaft in Berlin" geplant haben. Dazu habe sich der Beschuldigte in einem Messenger-Chat mit einem Mitglied der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) ausgetauscht, erklärte die Bundesanwaltschaft. A. selbst sei ebenfalls Anhänger des IS.
Bundesinnenminister Nancy Faeser hat nach Bekanntwerden der Anschlagspläne auf die israelische Botschaft in Berlin die Bedeutung des Schutzes israelischer und jüdischer Einrichtungen betont. Er sei "lebenswichtig" und habe für die Bundesregierung "höchste Bedeutung", erklärte die SPD-Politikerin.
(mit Material von dpa und afp)