Es gibt neue Entwicklungen im Transfer-Poker um den englischen Nationalspieler Harry Kane. So berichtet "The Athletic" dass der britische Klub Tottenham ein weiteres Angebot aus München abgelehnt hat.
Seit Wochen bemühen sich die Bayern um den 30-jährigen Stürmer. Doch Tottenham Hotspur bleibt hart. Bayern München soll jetzt wohl eine Ablösesumme von über 100 Millionen Euro plus Boni geboten haben, nachdem ihr erstes Angebot über 70 Millionen Euro sofort abgelehnt worden war. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.
Doch auch die Mega-Summe ist immer noch nicht hoch genug: Es fehlen noch rund 25 Millionen Pfund, was 25 Millionen Euro entspricht.
Ein Deutscher hat nach Angaben aus Polizeikreisen in Frankreich seine Frau jahrelang misshandelt und gefangen gehalten, wie die AFP am Montag berichtete. Der Mann sei in Frankreich, nahe des Saarlands, festgenommen worden. Er steht unter Verdacht, die Frau gefoltert und eingesperrt zu haben.
Der Mann Mitte 50 wurde am Montag in Forbach festgenommen und befindet sich nun in Polizeigewahrsam. Dies bestätigte eine Sprecherin der französischen Polizei. Weitere Details nannte sie zunächst nicht.
Allerdings berichtet der französische Sender BFMTV, dass die Frau selbst am Wochenende Sicherheitskräfte in Deutschland alarmiert haben soll. Demnach soll sie angegeben haben, bereits seit 2011 festgehalten worden zu sein. Dem Bericht zufolge wurde sie am Montag bei einem Polizeieinsatz befreit, sie sei nackt in einem verschlossenen Zimmer vorgefunden worden. Sie befindet sich derzeit in einem Krankenhaus.
Im Fall des Mordes an einem 14-Jährigen in Wunstorf nahe Hannover gibt es neue Entwicklungen. Demnach gibt es durch Ermittlungen gegen einen gleichaltrigen mutmaßlichen Täter Hinweise darauf, dass dieser die Tat nicht allein begangen haben könnte. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, Kathrin Söfker, berichtete am Montag, dass "bei der Tat möglicherweise ein weiterer Jugendlicher zugegen oder beteiligt gewesen sein könnte".
Der bisherige Verdächtige, ein 14-Jähriger, steht wegen des Verdachts des heimtückischen Mordes in Hannover vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft war bisher davon ausgegangen, dass er Ende Januar allein sein gleichaltriges Opfer auf das Gelände einer ehemaligen Gärtnerei gelockt und dort getötet hatte. Die Todesursache: stumpfe Gewalteinwirkung. Der Jugendliche sitzt er in Untersuchungshaft.
Nachdem das Opfer von einem Spiel-Treffen mit dem Jungen nicht mehr zurückgekommen war, gab es eine großangelegte Suchaktion. Bis der Tatverdächtige die Tat gestand und die Ermittelnden auf die richtige Spur führte.
Die Post will mehr Porto für Briefe und Postkarten als zu niedrig an. Aus diesem Grund wollte das Unternehmen die Preise ab 2024 erhöhen, ein Jahr früher als ursprünglich geplant. Doch die Bundesnetzagentur hat einen Antrag auf das vorzeitige Drehen an der Preisschraube abgelehnt. Wie die Netzagentur am Montag in Bonn mitteilte, sieht die Behörde keinen berechtigten Grund für die Erhöhung.
Eigentlich hatte die Post den Antrag im Mai mit höheren Kosten durch die Inflation begründet. Etwa für Mitarbeitende und Energie. Doch diese Begründung hielt der Prüfung der Daten nicht stand, wie die Bundesnetzagentur nun die Entscheidung erklärte. Und: Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller wies darauf hin, dass das Unternehmen im Briefbereich Gewinne erwirtschafte. Der Konzern, der DHL heißt und nur noch im nationalen Briefgeschäft als Deutsche Post auftritt, kann gegen die Entscheidung klagen.
In Slowenien kämpfen die Menschen mit der schwersten Naturkatastrophe seit 30 Jahren. Zahlreiche Dörfer mussten nach Überschwemmungen evakuiert werden; hunderte Menschen wurden wegen drohender Erdrutsche in Sicherheit gebracht. Für die Beseitigung der durch die Überschwemmung entstandenen Schäden, die sich laut Ministerpräsident Robert Golob auf rund 500 Millionen Euro belaufen, beantragte Slowenien nun Hilfe von EU und Nato.
Über den Katastrophenschutzmechanismus der EU beantragte das Land 30 Bagger und 30 Spezialfahrzeuge zur Regulierung von Wasserläufen, ebenso wie Ingenieurteams für die jeweiligen Geräte.
Indes steigt der Wasserstand der langen Mur, die in Österreich entspringt, durch Slowenien fließt und in Kroatien in die Drau mündet, immer noch weiter. Auch in Tschechien galt in einigen Regionen am Wochenende Hochwasseralarm.
Die neue Militärjunta hat den Luftraum über Niger nach eigenen Angaben "bis auf Weiteres" geschlossen. Das gaben die Militärs am Sonntagabend bekannt. Begründet wurde der Schritt durch die "Gefahr einer Intervention" aus den Nachbarländern, nachdem das Ultimatum der westafrikanischen Staatengemeinschaft Ecowas abgelaufen ist. Im nationalen Fernsehen sagte ein Sprecher der Junta, dass jeder Versuch, den Luftraum zu verletzen, sofort und energisch beantwortet werde.
Dass Armut das Risiko für einen Schlaganfall, Herzerkrankungen und Diabetes steigen lässt, ist bereits bekannt. Doch in einer neuen Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums kam heraus, dass die soziale Situation auch die Rate an Krebs-Neuerkrankungen deutlich beeinflusst. Das haben Forscher durch eine Untersuchung von acht Bundesländern herausgefunden.
Auch wenn die Zahl der Krebserkrankungen seit Jahren zurückgeht, habe man gesehen, dass der Trend in sozial besser gestellten Regionen deutlich besser ausfalle, als in Regionen, in denen Menschen mit weniger Einkommen leben.
(mit Material von dpa und afp)