Israels Armee hat eigenen Angaben zufolge ein Ziel in Libanons Hauptstadt Beirut angegriffen. Bei dem Angriff soll es mindestens acht Tote und 59 Verletzte gegeben haben.
Zudem sei der Kommandeur der Radwan-Einheit, Ibrahim Akil, getötet worden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Hisbollah-Kreisen. Bei ihm handelt es sich demnach um den "zweithöchsten Kommandeur" der Hisbollah-Einheit. Auch der Libanon startete kürzlich Angriffe. 140 Raketen seien binnen einer Stunde auf Israel abgefeuert worden.
Zuvor hatte Israel bereits hunderte Ziele im Libanon angegriffen. Die seit Donnerstagnachmittag erfolgten Luftangriffe trafen "hunderte von Raketenwerfern", die bereit waren, "sofort für den Beschuss von israelischem Gebiet eingesetzt zu werden", wie es in einer Erklärung der Armee hieß.
Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon hat sich deutlich zugespitzt, nachdem am Dienstag und Mittwoch hunderte Pager und Walkie-Talkies der Hisbollah-Miliz zeitgleich explodierten. Bei den in zwei Wellen erfolgten Explosionen der Geräte wurden 37 Menschen getötet und fast 3000 verletzt. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah erklärte, Israel habe mit den Explosionen "alle roten Linien überschritten".
Die Frauen-Europameisterschaft 2025 wird in der Schweiz stattfinden, so viel ist schon mal klar. Für die Ausrichtung der EM 2029 können sich jedoch noch Interessenten bewerben. Neben Dänemark und Schweden wirft nun auch der DFB seinen Hut in den Ring, schreibt der "Kicker".
"Die Bewerbung um die Ausrichtung der UEFA Frauen-EURO 2029 ist ein Leuchtturmprojekt für uns und wird einen zusätzlichen Schub für diese Bereiche geben", erklärte DFB-Präsident Bernd Neuendorf bei einer Sitzung des DFB-Präsidiums. Die Bewerbungsfrist geht noch bis zum 24. September.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will der Ukraine gegen Widerstand aus Ungarn neue EU-Finanzhilfen in Höhe von bis zu 35 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Das kündigte sie während eines Besuchs beim ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew auf der Plattform X an.
Das Geld soll Teil des von der G7-Gruppe geplanten Unterstützungspakets werden, das insgesamt bis zu 50 Milliarden Dollar umfassen soll.
Von "La-le-lu" bis zum "Fliegerlied" – Helene Fischer macht nun Musik für Kinder. Ihr erstes Album mit Kinderliedern soll am 1. November auf den Markt kommen, weitere folgen. Für ihre Fans sei das vielleicht etwas überraschend, doch Kinderlieder zu machen, das sei schon lange ein Herzenswunsch von ihr gewesen, sagte Fischer der Deutschen Presse-Agentur. "In letzter Zeit hatte ich viele Gelegenheiten, in Sachen Kinderlieder zu einem Profi zu werden", sagte Fischer, die selbst Mutter ist.
Auf Instagram schrieb sie, die Aufnahme des Albums sei ein "riesen Spaß" gewesen. Das Album soll nur der Auftakt zu einer Serie sein – von Platten etwa mit Schlafliedern und Musik zum Lernen und Bewegen. Die "alte Helene" sei damit aber nicht verschwunden, betont Fischer. Spätestens zu ihrer Stadiontour 2026 wolle sie auch wieder für die erwachsenen Fans auf der Bühne stehen.
(mit Material von dpa und afp)