Harry Kane ist die wohl am meisten besprochene Personalie der vergangenen Monate. Viele Wochen dauerte das Hin und Her zwischen dem FC Bayern und Tottenham Hotspur, bis man sich schließlich doch noch einigte. Und auch seit der Transfer in die Bundesliga durch ist, sorgt die Verpflichtung noch immer für sehr viel Aufmerksamkeit.
Um Harry Kane ist ein riesiger Hype entstanden. Ein Hype, der bei seinem neuen Klub schon einen Tag nach Verkündung der Verpflichtung bereits zu einem neuen Rekord geführt hat.
Fans konnten sich da nämlich bereits mit Bayern-Trikots, auf denen der Name Harry Kane auf dem Rücken steht, eindecken. Mehr als 13.000 dieser Trikots wurden laut Informationen des "Kicker" am Tag nach dem Wechsel verkauft. Insgesamt soll der FC Bayern mit seinen Fan-Artikeln einen Verkaufsrekord gebrochen haben.
Zuletzt stellten die Münchner ihren Fan-Artikel-Rekord einen Tag nach dem gewonnenen Finale in der Champions League 2020 auf. Nun ist es Harry Kane, mit dessen Hilfe eine neue Merchandise-Bestmarke aufgestellt wurde.
Der Transfer von Harry Kane war und ist in diesem Sommer das Thema Nummer eins beim FC Bayern. Alles, was der 30-Jährige momentan macht, wird genau verfolgt. In seinem Bundesliga-Debüt gegen Werder Bremen konnte er mit seiner Leistung überzeugen und lieferte mit einem Tor und einer Vorbereitung einen relevanten Beitrag zum 4:0-Sieg des deutschen Rekordmeisters.
Nicht nur sportlich, sondern finanziell beim Merchandising scheint sich der Transfer-Stress um Kane für den FC Bayern also auszuzahlen. Die Verantwortlichen in München erhoffen sich, dass der Klub durch den Neuzugang aus England auch auf dem internationalen Markt attraktiver wird.
Der Kane-Deal wird in diesem Sommer nicht nur den Klub-Bossen des FC Bayern einige Nerven geraubt haben. Ganz Fußball-Deutschland blickte gespannt auf München und Tottenham. Der FC Bayern gab immer wieder neue, verbesserte Angebote ab. Tottenhams Chef Daniel Levy sagte immer wieder ab. Bis man sich doch einigte und Harry Kane für 100 Millionen Euro in die Bundesliga wechselte.