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Formel 1: Fernando Alonso wird Nachfolger von Sebastian Vettel bei Aston Martin

Neuer Pilot für Aston Martin: Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso (links) folgt auf den Vierfachen, Sebastian Vettel.
Neuer Pilot für Aston Martin: Der zweifache Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso (links) folgt auf den Vierfachen, Sebastian Vettel. IMAGO / Eibner
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Formel 1: Fernando Alonso wird Nachfolger von Sebastian Vettel bei Aston Martin

01.08.2022, 10:5401.08.2022, 10:54
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Fernando Alonso wird im kommenden Jahr als Nachfolger von Sebastian Vettel für Aston Martin in der Formel 1 fahren. Der britische Rennstall gab den Wechsel des mittlerweile 41 Jahre alten Weltmeisters von 2005 und 2006 am Montag bekannt. Alonso bekomme einen Vertrag über mehrere Jahre, hieß es. Der Spanier bezeichnete seinen künftigen Arbeitgeber als "eines der aufregendsten Teams in der Formel 1".

Alonso hat auch mit 41 Jahren noch "Hunger"

In dieser Saison fährt Alonso noch für das französische Alpine-Team. "Ich habe noch immer den Hunger und den Ehrgeiz, an der Spitze mitzukämpfen", betonte er. Der zweimalige Weltmeister wird neben Lance Stroll, Sohn von Teammitbesitzer Lawrence Stroll, fahren. Das Cockpit wird frei, weil Vettel mit 35 Jahren nach dieser Saison seine Karriere beenden wird.

Stroll Senior ist voll des Lobes über seinen künftigen Fahrer. "Ich kenne und bewundere Fernando seit vielen Jahren", ließ der Milliardär wissen: "Er ist ein Siegertyp wie ich, deshalb war es ein logischer Schritt, ihn in unser Team zu holen." Wer Alonsos Cockpit bei Alpine übernimmt, ist völlig offen. Zweiter Fahrer ist derzeit der Franzose Esteban Ocon.

Mick Schumacher will bei Haas weitermachen

Als Kandidat für die Nachfolge wurde auch Mick Schumacher gehandelt. Der 23-Jährige hatte aber zuletzt betont, er beschäftige sich derzeit nicht mit einem Wechsel. "Ich denke, hier gibt es noch eine Menge zu tun, hier liegt mein Fokus im Moment", sagte Schumacher zu seiner Situation beim US-Rennstall Haas. Zwar besitzt er noch keinen neuen Vertrag für 2023, die Verhandlungen mit seinem jetzigen Arbeitgeber hätten aber Priorität.

(nik/dpa/afp)

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