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Mick Schumacher: Das macht ihm Hoffnung für das Formel-1-Rennen in Silverstone

Mick Schumacher winkt den Fans beim Formel-1-Rennen in Österreich
Mick Schumacher war in acht von neun Rennen besser als sein Teamkollege Nikita Mazepin Bild: www.imago-images.de / Eibner Pressefoto/Michael Memmle
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Nach Platz 18 in Österreich: Das macht Schumacher jetzt besonders Hoffnung

05.07.2021, 11:17
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Obwohl Mick Schumacher beim Rennen in Österreich am Wochenende wieder nur 18. wurde, war er danach trotzdem guter Laune.

Der Haas-Pilot erklärte nach dem Gran Prix: "Zum Start des Rennens war es schon sehr spannend. Wir konnten am Start gut mit den Jungs mitkämpfen und waren dann recht nah am Alonso mit dabei und konnten mit denen auch ein bisschen mitfahren."

Und besonders eine Sache macht ihm vor dem nächsten Rennen in Silverstone (England) am 18. Juli Hoffnung: Die Sprintrennen zum Qualifying.

Neues Format feiert Premiere

In Großbritannien wird zum ersten Mal die Startaufstellung für das Hauptrennen in einem Mini-Rennen am Samstag ermittelt. Insgesamt wird es dieses Format dreimal in der aktuellen Saison geben.

Konkret bedeutet das: Zunächst starten die Fahrer am Freitag mit dem 1. Freien Training. Danach folgt noch am Freitag das Qualifying für das Mini-Rennen.

Samstag wird dann erneut eine Stunde trainiert, bevor das Sprintrennen (100 Kilometer) beginnt. Dabei erhalten die ersten drei Fahrer je drei, zwei oder einen Punkt und im Hauptrennen am Sonntag die Startplätze ganz vorne.

"Für uns Rookies, die aus der Formel 2 kommen, ist das vielleicht etwas einfacher, weil wir eben nur ein Freies Training hatten."
Mick Schumacher über das neue Qualifying-Format

Schumacher rechnet sich für das neue Format gute Chancen aus: "Wir müssen mal schauen, es wird für alle neu, für viele wird es vermutlich schwierig, nachdem sie so oft so viele Freie Trainings hatten, jetzt auf ein Freies Training zurückzusteigen. Für uns Rookies, die aus der Formel 2 kommen, ist das vielleicht etwas einfacher, weil wir eben nur ein Freies Training hatten."

Danach mussten die jungen Fahrer in der Formel 2 liefern. In der Formel 1 gab es hingegen immer drei Freie Trainings bis erst das Qualifying anstand. Die Fahrer hatten also viel mehr Zeit, um mit der Strecke warm zu werden. Genau darin sieht Schumacher jetzt seinen Vorteil für Silverstone.

(stu)

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Zu weit wollte sich Max Eberl noch nicht aus dem Fenster lehnen. Vor dem 5:1-Sieg der Münchner bei Union Berlin am Samstagabend erklärte er jedoch, dass die Trainersuche der Münchner in "guten Zügen" sei und er hoffe, "dass wir da bald weiter sind", sagte er bei Sky.

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