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Formel 1: Insider befeuert Gerüchte um Hamilton-Wechsel zu Ferrari

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Der Vertrag von F1-Rekordchampion Lewis Hamilton läuft aus, der Mercedes-Pilot macht sich Gedanken um seine Zukunft.Bild: IMAGO/PanoramiC
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Insider befeuert Gerüchte um Hamilton-Wechsel zu Ferrari

16.03.2023, 19:27
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Lewis Hamilton im Ferrari, für viele Formel-1-Fans ist das eine sehr verlockende Konstellation. Der mit 103 Rennsiegen beste Fahrer aller Zeiten im erfolgreichstem und prestigeträchtigsten Team – ganz klar, nicht nur Hamilton-Fans würde das reizen.

Kein Wunder, dass der Brite immer wieder auf einen möglichen Wechsel zur Scuderia angesprochen wird. Er selbst hat schon eingeräumt, dass er bereits mit dem Gedanken gespielt hat. Bisher hat jedoch immer Hamiltons Loyalität zu seinem Team Mercedes gesiegt. Seit 2013 steht er bei den Silberpfeilen unter Vertrag und auch davor ging er bei McLaren mit Mercedes-Antrieb an den Start.

Allerdings hat ihm das deutsche F1-Team bislang auch fast jedes Jahr ein konkurrenzfähiges Rennauto gebaut. Aktuell sieht es aber so aus, dass Hamilton zum ersten Mal in seiner Zeit bei Mercedes zwei Saisons in Folge keine Chance auf den Titel hat. Zu dominant wirkt Red Bull, zu groß die Probleme bei den Silberpfeilen.

TV-Experte Martin Brundle, eine der prominentesten Stimmen im Paddock, hat die Gerüchte um einen anstehenden Ferrari-Wechsel des siebenfachen Weltmeisters jetzt erneut angefacht.

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Formel 1: Darum könnte Ferrari Lewis Hamilton reizen

Gegenüber "Sky Sports F1" sagte der ehemalige Rennfahrer zwar einschränkend, dass er einen Verbleib Hamiltons bei Mercedes für wahrscheinlicher hält. "Ich denke, wenn wir uns das große Ganze ansehen [...], gibt es viele gute Gründe, bei Mercedes zu bleiben", erklärte Brundle im Interview mit dem Sportsender.

Allerdings glaubt der britische Kommentator, der seinen Landsmann Hamilton so gut wie wenige andere kennt, auch: "Es muss einen Teil von Lewis geben, der sagt: 'Ich würde gerne zu Ferrari gehen, es Michael Schumacher gleichtun und das Team wieder zu einem Team machen, das die WM gewinnt."

Beim Saisonauftakt in Bahrain Anfang März war Hamilton auf dem fünften Platz gelandet, weit abgeschlagen hinter den beiden Red Bulls, sowie noch hinter dem Aston Martin von Fernando Alonso und Carlos Sainz im Ferrari.

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Lewis Hamilton kam in Bahrain nicht an Ferrari-Pilot Carlos Sainz vorbei.Bild: IMAGO/Motorsport Images

Lewis Hamilton könnte es Senna und Schumacher gleichtun wollen

Brundle erinnert in dem Interview an die beiden anderen Rennfahrer, die neben Hamilton immer genannt werden, wenn es um die größten Fahrer aller Zeiten geht. "Senna verließ McLaren und ging zu Williams, Schumacher ging zu Ferrari, es hat lange gedauert, aber er hat es geschafft", sagte der Kommentator. Dann führte er aus: "Diese großartigen Fahrer haben keine Angst davor, irgendwo hinzugehen und dann eine Menge neuer Leute um sich zu scharen und etwas zu bewirken."

Auch Ferrari wird seinen Ansprüchen seit Jahren nicht gerecht. Der letzte Fahrertitel gelang der Scuderia 2007. Seitdem haben sich unter anderem Fernando Alonso und Sebastian Vettel erfolglos daran versucht, den italienischen Traditionsrennstall zurück in die Spur zu bringen. Geht es nach Martin Brundle, könnte sich als nächster Hamilton am Projekt Maranello versuchen.

NFL: Buschmann hört als RTL-Kommentator auf – Gerüchte über Nachfolger

Frank Buschmann gehört zu den bekanntesten Stimmen Deutschlands. Der 59-Jährige kommentiert seit Jahrzehnten Fußballspiele im deutschen TV und für die Videospielreihe FIFA respektive EA Sports FC auch virtuelle Partien. Darüber hinaus moderiert und kommentiert er aber auch Unterhaltungsshows.

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