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Mick Schumacher feiert Rückkehr in Formel-1-Auto – und offenbart Probleme

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Endlich wieder hinterm Steuer: Mick Schumacher durfte in Barcelona den Mercedes testen. Bild: Imago Images / Action Plus
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Mick Schumacher feiert Rückkehr in Formel-1-Auto – und offenbart Probleme

08.06.2023, 16:26
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Mick Schumacher hat schon einige Kilometer in der Formel 1 gemacht – und jetzt nochmal welche draufgefahren. Nach seinem Aus im November 2022 im Haas F1 Team verpflichteten sowohl Mercedes als auch McLaren Racing den 24-Jährigen als Reserve-Fahrer.

Schumacher und Mercedes? Da kommen Erinnerungen hoch. Einst war auch sein Vater Michael Schumacher Teil des Mercedes-Teams – auch wenn er mit Mercedes keinen seiner Weltmeister-Titel holen konnte. Sohn Mick, der wie sein Vater das Rennkürzel MSC trägt, stieg jetzt das erste Mal bei Mercedes ein und nahm einige Learnings mit.

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Mick drehte am Mittwoch seine ersten offiziellen Runden im Mercedes W14. Niemand geringeres als Lewis Hamilton habe ihm seinen Mercedes überlassen, berichtet "Motorsport Magazin.com". Davor war er bisher nur virtuell gefahren, im Simulator in Brackley. Grund der ersten Fahrt war der Pirelli-Reifentest.

"Es war großartig! Ich habe eine Menge gelernt, und viel Spaß gehabt", sagt Mick nach seinem ersten Testtag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya. "Es war ein sehr produktiver Tag, wir haben unser geplantes Programm absolviert und alle Testreifen ausprobiert."

Schumacher: Ganz ohne Schwierigkeiten lief es nicht

Natürlich lief nicht alles perfekt nach der ersten Fahrt. "Da ich eine Weile nicht gefahren bin, habe ich es natürlich körperlich gespürt. Aber es war gut, wieder am Steuer zu sitzen", sagt Mick. Insgesamt drehte er 152 Runden.

Insgesamt fällt Schumachers Fazit aber positiv aus: "Ich weiß jetzt besser, worauf ich achten und woran ich noch arbeiten muss", sagt er über den Testtag.

Mercedes mit Mick Schumacher zufrieden

"Er hat sich gut eingefügt und hat gutes Feedback an die Reifenhersteller geliefert, während er sich an das Auto gewöhnte", heißt es in einer Pressemitteilung von Mercedes. Das neue Team ist also durchaus zufrieden mit dem 24-Jährigen. "Der Test gab Mick eine wertvolle Gelegenheit, den W14 auf der Strecke zu testen. Das wird ihm in seiner Rolle als Reservefahrer nützen."

Reservefahrer heißt, dass Mick ran darf, sollten Lewis Hamilton oder George Russel mal ausfallen. Darauf muss er sich gut vorbereiten: "Ich habe ein besseres Verständnis für alle Abläufe und die Arbeitsweise des Teams an der Strecke bekommen", sagt Schumacher. "Das ist ein Schlüsselfaktor, falls ich einmal für ein Rennen einspringen muss."

Mick Schumacher hofft auf Comeback als Stammfahrer

"Ich hoffe, dass ich irgendwann wieder in einem Auto sitzen werde. Ich habe jede einzelne Sekunde geliebt", sagt Mick. Ewig in der zweiten Reihe sitzen will er also nicht.

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