Mick Schumacher tritt schon länger in die Fußstapfen seines berühmten Vaters Michael. In einer "Eigen-Analyse", die er für "Sport-Bild" geschrieben hat, erklärt der 21-Jährige, welches Verhältnis die beiden haben.
Die Beziehung zu seinem Vater macht für Mick Schumacher demnach enorm viel aus. Die beiden pflegten eine "besondere Beziehung". Schumacher Junior schreibt:
Und weiter: "Ich nehme die Lektionen, die er mir weitergegeben hat, nicht als selbstverständlich hin."
"Anfangs habe ich verschiedene Namen benutzt, um unerkannt Rennen fahren und mich ungestört verbessern zu können, ohne allzu sehr dem Etikett 'der Sohn von' ausgesetzt zu sein", erklärt Mick. Er habe es nicht gescheut, besondere Maßnahmen zu ergreifen, um sich gut auf seine sportliche Entwicklung konzentrieren zu können.
Der Sohn des möglicherweise größten Formel-1-Fahrers aller Zeiten zu sein, bringt den Formel-3-Champion von 2018 aber offensichtlich kaum aus der Ruhe. "Ehrlich gesagt fühle ich keinen Druck, diesen Familiennamen zu tragen oder genau das zu tun, was mein Vater getan hat", so Schumacher.
Der Druck, den er habe, schnell Erfolge liefern zu können, mache er sich größtenteils selbst, wie er erklärt.
Weiter schreibt Mick, er habe "ziemlich früh erkannt, dass ich ein Formel-1-Fahrer, ein Champion sein möchte". Die neue Formel-2-Saison startet im Juli. Da will der junge Rennfahrer laut eigener Aussage um den Titel mitfahren, um seinem Ziel ein Stück näherzukommen.
(vdv)