Erneut lieferte Mick Schumacher am Wochenende beim Spanien-GP ein solides Rennen ab und kam als 18. Fahrer ins Ziel. Vor allem zu Beginn lief es gut, Mick startete erfolgreich. "Die erste Runde war sehr gut, wir waren sofort gut dabei und an beiden Williams vorbei", sagte er bei Sky. Und auch auf Twitter schrieb er: "Das Rennen hatte gut begonnen". Doch dann folgte eine Schrecksekunde für ihn.
Im Fernsehen waren die Bilder nicht zu sehen. Mick beschrieb nach dem Rennen aber, was genau passiert war: Beim Boxenstopp war er kurz erschrocken.
"Es scheint, als ob ich schneller reingefahren bin, aber nicht großartig schneller als im Freien Training. Dann hatte ich ein stehendes Rad und dadurch hält es natürlich auch nicht schneller an", so Schumacher.
So stoppte der Haas-Pilot seinen Wagen wohl etwas zu spät und der Mechaniker am Wagenheber wurde für einen Moment in die Luft gehoben. "Das müssen wir analysieren, was dort passiert ist." Sofort sprach Mick seine Crew über Funk an: "Tut mir sehr leid – sind alle okay?" Sein Team konnte ihn beruhigen, allen ging es gut.
Letztendlich fuhr Mick Schumacher auf Platz 18 und kam damit erneut vor seinem Teamkollegen Nikita Mazepin ins Ziel. Sein Abstand betrugt rund 50 Sekunden. Schumacher zog ein positives Fazit: "Wir haben viel gelernt, die Zielflagge gesehen und das ist das Wichtigste." Das nächste Rennen findet in zwei Wochen in Monaco statt.
(pas)