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Formel 1: Teamchef Mekies von Racing Bulls spricht Klartext zu Daniel Ricciardo

1 Max Verstappen NLD, Oracle Red Bull Racing, 3 Daniel Ricciardo AUS, Scuderia AlphaTauri, F1 Grand Prix of USA at Circuit of The Americas on October 19, 2023 in Austin, United States of America. Phot ...
Sowohl um Max Verstappen (l.) als auch um Daniel Ricciardo gibt es immer wieder Wechselgerüchte.Bild: Imago Images / HochZwei
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Formel 1: Teamchef zeigt klare Kante zu möglichem Fahrer-Wechsel

29.04.2024, 16:58
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Die Formel-1-Saison ist bereits im vollen Gange, am kommenden Wochenende steht mit dem Großen Preis von Miami bereits das sechste Saisonrennen an. Spätestens mit dem angekündigten Wechsel von Nico Hülkenberg in der vergangenen Woche, kommt aber nun Bewegung ins Fahrerfeld.

Hülkenberg wird nach der Saison vom Haas-Team zu Sauber wechseln, das ab der Saison 2026 von Audi übernommen wird. Hülkenberg wird dann als deutscher Fahrer in einem deutschen Team fahren.

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Formel 1: Fahrer-Karussell schon voll in Schwung

Doch der Wechsel von Hülkenberg ist nicht der einzige, der bereits feststeht. Schon vor der aktuellen Saison wurde bekannt, dass Lewis Hamilton 2025 von Mercedes zu Ferrari wechseln wird. Das hat zur Konsequenz, dass Carlos Sainz als aktueller Ferrari-Pilot seinen Cockpit-Platz räumen muss.

Sainz spekuliert wiederum auf einen Wechsel zu Red Bull, falls Max Verstappen wegen der Vorwürfe an Christian Horner sein Team verlassen möchte. Andernfalls wäre für Sainz auch möglich, dass er bei Mercedes unterschreibt.

Ein anderer Fahrer, der aktuell immer wieder um seinen Cockpit-Platz bangen muss, ist Daniel Ricciardo. Bislang fuhr der Australier in dieser Saison kein einziges Mal in die Top Ten, anders als sein Teamkollege Yuki Tsunoda. Der Japaner sammelte immerhin schon sieben Zähler, feierte einen siebten Platz in Melbourne und wurde in Suzuka Zehnter.

Weil Ricciardo auch in den Qualifying- (1:4) und in den Rennduellen (1:3) unterlegen ist, gab es zuletzt immer wieder Gerüchte darum, dass die Racing Bulls die Reißleine ziehen könnten und sich vorzeitig von Ricciardo trennen würden. In der vergangenen Saison konnte sich Red-Bull-Nachwuchsfahrer Liam Lawson zeigen, als Ricciardo mit einem Handbruch ausfiel.

Formel 1: Racing-Bulls-Chef spricht über Daniel Ricciardo

Nun äußerte sich Racing-Bulls-Teamchef Laurent Mekies gegenüber "motorsport.com". Er gab sich zufrieden mit den Leistungen von Ricciardo. Auf die Frage, ob er den Australier zuletzt auf dem richtigen Weg gesehen habe, entgegnete er kurz und knapp: "Ja, definitiv."

Mekies führte weiter aus: "Um ehrlich zu sein, haben wir schon in Saudi-Arabien gesagt, dass wir Dinge sehen, durch die wir verstehen, wie wir ihn besser unterstützen können. Die Richtung ist gut, aber wir haben die Ziellinie noch nicht erreicht." Mekies macht durch diese Aussagen aber eindeutig klar, dass Ricciardo vom Team voll unterstützt wird. Die Überzeugung beim Schwesterteam von Red Bull ist groß, sicherlich auch weil Red-Bull-Chef Christian Horner große Stücke auf den Australier hält.

Mekies beschrieb die Arbeitsweise von Ricciardo an den ersten Rennwochenenden als "sehr fokussiert, sehr ruhig und sehr rational". Diese Herangehensweise stimme den Teamchef auch zuversichtlich, dass der 34-Jährige noch immer das Potential wie früher habe: "Absolut. Und es ist die DNA unseres Jobs herauszufinden, welche Einstellungen beide Autos und Fahrer benötigen, um auf dem besten Niveau zu performen."

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